GC: Vergeigen Zürcher den Aufstieg wieder im Schluss-Spurt?
GC kassiert gegen Xamax eine 1:4-Klatsche. Der FC Thun rückt bis auf vier Punkte heran. Werden die Zürcher jetzt – wie letztes Jahr – wieder nervös?
Das Wichtigste in Kürze
- GC geht zuhause gegen Neuenburg 1:4 unter!
- Vergeigen die Hoppers den Aufstieg im Schluss-Spurt?
- Es werden Erinnerungen an letztes Jahr wach...
Frohe Ostern gibt es bei den Zürchern wohl nicht. Die Bescherung gab es dafür bereits gestern: vier Eier im GC-Tor!
Was war das für ein Auftritt gegen Xamax. Von einer Leistung ist gar nicht zu sprechen. Vom in der Tabelle weit hinten platzierten Super-League-Absteiger dominiert zu werden, kann ja nicht der Anspruch der Zürcher sein. 1:4 – da wird es nach dem Spiel rauchende Köpfe gegeben haben.
Und es werden Erinnerungen wach an die letzte Saison! Auch da war GC lange gut unterwegs. Doch in die Barrage schaffte es Vaduz, letztlich gelang den Liechtensteinern sogar der Aufstieg.
Siegt GC nicht, muss Coach Pereira wohl um Job bangen
Werden die Zürcher jetzt im Schussspurt wieder nervös? Am nächsten Freitag reisen die Hoppers nach Schaffhausen. Da muss eine Reaktion her.
Aber Achtung: Wollen die Schaffhauser noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden, müssen auch sie einen Dreier holen. Sonst ist das Thema in Schaffhausen wohl durch.
Auf der anderen Seite muss Trainer João Carlos Pereira wohl um seinen Job bangen, wenn GC in Schaffhausen nicht gewinnt. Wenn es nicht schon jetzt, nach der peinlichen Xamax-Pleite, Überlegungen für einen Trainerwechsel gibt...
Auf die Nau.ch-Trainer-Frage am Oster-Sonntag beim Grasshoppers Club gab es keine Auskunft des Rekordmeisters.
Es bleiben neun Runden zu spielen – da kann noch viel passieren. Der Vorsprung der Zürcher schmilzt, es sind nur noch vier Punkte auf Thun. Die Berner Oberländer haben sich nach einem Zwischen-Tief wieder gefangen. Für GC ist ein Sieg in Schaffhausen Pflicht, will man sich nicht (wieder) selber nervös machen.