Grasshopper Club Zürich gegen Sankt Gallen: Das sagen die Trainer
Das Wichtigste in Kürze
- GC steht unmittelbar vor dem Abstieg in die Challenge League.
- Einen Funken Hoffnung hat Uli Forte dennoch.
- Bei Peter Zeidler ist die Freude nach dem Sieg gross.
Dass der Grasshopper Club Zürich so gut wie abgestiegen ist, ist bekannt. Stürmer Marco Djuricin hat dies bereits vor einer Woche bestätigt und damit für zusätzlich Zündstoff gesorgt.
Uli Forte meint, man habe in der zweiten Halbzeit sehr, sehr schlecht agiert. «St. Gallen hat alle Verteidiger, die sie hatten, eingewechselt und hinten ein Bollwerk aufgestellt.»
Hoffnung des Grasshopper Club Zürich auf Thun
Der junge Verteidiger Diani trägt die Mitschuld an der Niederlage. Sein Trainer nimmt ihn in Schutz: «Er hat einen sehr guten Match gemacht. Er muss daraus lernen, wenn er einen Schritt weiter kommen will.»
«Wenn Xamax morgen punktet wird es sehr, sehr, sehr schwierig. Wir können nur hoffen, dass Xamax morgen in Thun verliert.»
Stimmung bei Sankt Gallens Coach bestens
Die Stimmung bei St. Gallen-Trainer Peter Zeidler ist sehr gut. Der Übungsleiter der Espen gibt zu, dass es kein Leckerbissen in Sachen Fussball war.
Aber: «Das Essen hat trotzdem geschmeckt. Manchmal ist Hausmanns-Kost gut und man geniesst den Abend und das Essen.»
«Wir haben verdient gewonnen, wir haben nicht grandios gespielt.» Der wichtige Barnetta-Treffer sei herrlich gewesen, und die drei Punkte seien «eminent wichtig».
Und St. Gallens Zeidler weiss: «Es ist noch lange nicht fertig, diese 39 Punkte die wir haben werden nicht reichen.»