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YB: FCL-Trainer Mario Frick dementiert Gerüchte über Wechsel

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Luzern,

FCL-Trainer Mario Frick (47) fehlt heute an der Medienorientierung in Luzern. Verhandelt er etwa mit den Young Boys? Der Coach dementiert.

MArio Frick YB
Luzern-Trainer Mario Frick hat Begehrlichkeiten geweckt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • FCL-Trainer Mario Frick fehlt an der heutigen Medienorientierung in Luzern.
  • Möglich, dass der Liechtensteiner bei YB ein Trainerkandidat ist.
  • Frick dementiert die Gerüchte über einen Wechsel in die Hauptstadt.

Als der Schiedsrichter die Barrage-Partie zwischen Luzern und Schaffhausen (2:0) abpfeift, atmet FCL-Trainer Mario Frick (47) ganz tief durch. Und dann nochmals. Der Druck war riesig, der Ligaerhalt geschafft.

Frick ist es zu verdanken, dass Luzern in der Rückrunde den Ligaerhalt doch noch gesichert hat. Unter seiner Führung war der FCL nämlich das drittbeste Team. Er übernahm die Luzerner nach einer völlig verkorksten Vorrunde, hauchte dem FCL neues Leben ein – mit Erfolg. Das weckt Begehrlichkeiten.

FCL
Die Erleichterung über den Klassenerhalt ist bei Mario Frick und Co. riesig. - keystone

«Ich habe noch ein Jahr Vertrag und ich will diesen erfüllen», sagt Frick gestern nach dem Spiel. Wirklich?

Möglich, dass YB auf ihn gewartet hat, bis der Ligaerhalt gesichert war. Und dass man ihn erst heute kontaktiert hat. So wäre es zu erklären, weshalb YB den neuen Trainer noch immer nicht kommuniziert hat.

Mario Frick zu YB – würde das passen?

Der Liechtensteiner stand nämlich schon einmal auf dem Wunschzettel von YB-Sportchef Christoph Spycher. Der Abstieg mit dem FC Vaduz machte dem Deal aber vor einem Jahr einen Strich durch die Rechnung. Als Abstiegstrainer wechselt man nicht zum Schweizer Meister. Also machte David Wagner in Bern das Rennen.

Nun stehen die Vorzeichen anders. An der heutigen FCL-Medienorientierung hat Frick als Cheftrainer gefehlt. Er ist schon in die wohlverdienten Ferien gefahren.

Frick hat sich allerdings am Montag via FC Luzern zu Wort gemeldet. Er meint: «Ich fühle mich beim FCL wie in einer Familie. Das Projekt hat für mich erst begonnen!»

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