Ja zum Fussballstadion: Stimmbevölkerung unterstützt den FC Aarau
Die Aarauer Stimmbevölkerung bewilligt die notwendige Planungsänderung und einen 17 Millionen-Franken-Kredit für das neue Fussballstadion des FC Aarau.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Aarau erhält ein neues Stadion und sichert den Verbleib im Profifussball.
- Die Aarauer Stimmbevölkerung sagt deutlich Ja zum Bauprojekt «Plan B».
Jubel beim FC Aarau. Die Aarauer Stimmbevölkerung bewilligt die notwendige Planungsänderung und einen 17 Millionen-Franken-Kredit. Damit erhält der Traditionsverein eine neue Arena und sichert den Verbleib im Profifussball.
Das Projekt «Plan B» beinhaltet ebenfalls den Bau von vier Hochhäusern, welche das Fussballstadion quersubventionieren sollen. Bauherr des Gesamtprojekts ist die private Unternehmung HRS, welche auch den Grossteil der Kosten von 60 Millionen Franken trägt.
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Ein Nein zum neuen Fussballstadion wäre fatal gewesen
Der FC Aarau will seit 20 Jahren ein neues Stadion bauen. Das «Brügglifeld» ist veraltet. Vor knapp zehn Jahren stimmte die Bevölkerung einem Projekt zu, durch Einsprachen verzögerte sich aber dessen Realisierung.
Ein mögliches Nein-Szenario wäre für den Traditionsverein verheerend gewesen. Der designierte Aarau-Präsident Phillipp Bonorand sagte am Freitag noch zu Nau.ch: «Das würde bedeuten, dass wir nicht mehr in die Raiffeisen Super League aufsteigen könnten.»
