Juventus Turin steht gegen Atlético Madrid vor dem Ausscheiden
Juventus Turin steht im Champions League Achtelfinal-Rückspiel (21 Uhr) vor einer herkules Aufgabe. Die Italiener müssen gegen Atlético Madrid ein 0:2 aufholen.
Das Wichtigste in Kürze
- Juventus steht trotz Ronaldo gegen Atlético Madrid vor einer fast unlösbaren Aufgabe.
- Für das kriselnde Schalke ist das Spiel gegen ManCity eine Muss-Aufgabe.
Juventus Turin und Schalke 04 stehen heute im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals mit dem Rücken zur Wand.
Die «Alte Dame» muss zuhause gegen Atlético Madrid ein 0:2 aufholen. Der Krisengebeutelte Bundesligist Schalke verlor das Hinspiel gegen Manchester City mit 2:3.
Juventus gegen Abwehrbollwerk
Für den italienischen Seriensieger Juventus zählt zurzeit nur eines: der Gewinn der Champions League. Zweimal war man in den letzten Jahren nahe dran, scheiterte aber im Final. Mit Cristiano Ronaldo wurde das vermeintlich entscheidende Puzzleteil geholt.
Doch nun steht Juventus auch mit Ronaldo kurz vor einem weiteren Scheitern im Achtelfinal. Ausgerechnet jetzt ist der Portugiese in eine Formbaisse geschlittert und hat seit vier Spielen nicht mehr getroffen.
Atlético Madrid überzeugte im Hinspiel mit einer starken Defensive und viel offensiver Spielfreude. Zudem ist Atlético ist seit fünf Spielen siegreich und hat dabei kein Gegentor mehr erhalten.
Schwer vorstellbar also, dass Juve die Wende noch schafft. Cristiano Ronaldo wäre aber nicht Cristiano Ronaldo, wenn er der «Alten Dame» nicht doch noch einen magischen-Champions-League-Abend bescheren könnte.
Lästige Pflicht für Schalke?
Mitten im Kampf gegen den Bundesliga-Abstieg muss Schalke in der Champions League bei Manchester City antreten. Was früher ein Festtag war, ist nun eher lästige Pflicht. Nach dem 2:3 im Hinspiel sind die Chancen auf den Viertelfinal-Einzug minimal.
Trotz bedrohlicher Schieflage wollen die «Königsblauen» sämtliche Schwierigkeiten ausblenden und sich voll auf diese Partie konzentrieren.
Der Premier-League-Leader kann sich heute Abend wohl nur selber schlagen. Zu gut ist die Qualität im Team, zu viel Selbstvertrauen haben Sterling, Agüero und Co. Ebenfalls ist der Druck gross, unter den Scheich-Millionen endlich den CL-Titel zu holen.