Lugano geht als unzufriedener Leader in die Winterpause
In der letzten Runde der Super League vor Weihnachten kommt es zu einem weiteren Zusammenschluss. Leader Lugano lässt Punkte liegen.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Super League kommt es vor der Winterpause zum Zusammenschluss.
- Lugano muss sich zuhause gegen Lausanne-Sport geschlagen geben.
- Auch Servette lässt federn - das sorgt für Hochspannung!
Zwischen dem Leader FC Lugano, der die Topposition trotz des 1:4 gegen Lausanne-Sport verteidigte, und dem Schweizer Meister YB auf Platz 9 liegen nur acht Punkte.
Die Lausanner sind zusammen mit Luzern die grössten Gewinner der 18. Runde. Sie belegen die Plätze 3 und 4, noch vor Servette, das bei YB 1:2 verlor, und dem FC Zürich, der daheim St. Gallen 0:2 unterlag.
Lausanne-Sport fügte Lugano die erste Heimniederlage seit Mitte August zu. Alvyn Sanches mit einem Traumtor in der 10. Minute und Noë Dussenne mit einem Penalty kurz vor der Pause sorgten für die 2:0-Führung.
Lugano konnte Mitte der zweiten Halbzeit auf 1:2 verkürzen. Dussenne und Kaly Sène sorgten in der Schlussphase mit zwei weiteren Penaltys für das klare Verdikt zu Gunsten der erstaunlichen Lausanner.
Servette lässt Punkte liegen
Der FC Lugano wusste bereits vor dem Anpfiff, dass er als Leader in die Winterpause gehen würde. Weil am früheren Sonntagnachmittag Servette den benötigten Sieg verpasste.
Die Genfer verloren nach einem frühen 1:0-Vorsprung durch das elfte Saisontor von Dereck Kutesa bei YB mit 1:2. Für den Schweizer Meister traf Darian Males zweimal.