Murat Yakin: «Nehmen Andorra und Rumänien sehr ernst»
Nach einigen Monaten Pause geht es für Murat Yakin und die Schweizer Nati in der EM-Quali weiter. Gegen Andorra und Rumänien fordert der Trainer «100 Prozent».
Das Wichtigste in Kürze
- Andorra (16. Juni) und Rumänien (19. Juni) heissen die nächsten Nati-Gegner.
- Trainer Murat Yakin nimmt beide Teams sehr ernst und hofft auf sechs Punkte.
Die letzten Länderspiele liegen bereits eine ganz Weile zurück. Ende März gewinnt die Schweizer Nati in der EM-Quali gegen Belarus (5:0) und Israel (3:0) deutlich. Nächste Woche geht es für Nati-Trainer Murat Yakin endlich wieder los.
«Ich freue mich extrem darauf, die Jungs wiederzusehen», so Yakin im Interview mit Nau.ch. Vor den Partien gegen Andorra und Rumänien ist Yakin zuversichtlich: «Wir sind gut in die neue Kampagne gestartet und nehmen beide Gegner sehr ernst. Wir freuen uns auf die beiden Spiele»
Als Selbstläufer will der Trainer den nächsten Gegner nicht abstempeln. «Auch in Andorra wollen wir mit grossem Respekt antreten. Es ist sehr unangenehm gegen sie zu spielen. sie sind immer gut vorbereitet», erklärt Yakin.
Und mit Rumänien wartet am Montag in einer Woche wohl der stärkste Gruppengegner. «Sie haben gleich viele Punkte wie wir, sie werden uns in Luzern vor vollen Rängen fordern. Wir werden 100 Prozent Gas geben». kündigt Murat Yakin an.
Murat Yakin: «Würde gerne länger schlafen»
Dass das Gespräch ausgerechnet in Dübendorf ZH stattfindet, ist kein Zufall. Murat Yakin ist hier Investor und Markenbotschafter von «galaxy-sleep». Im gerade eröffneten Studio kann man sich digital beim Kauf von Bett und Matratze nach neusten Standards beraten lassen.
Wie wichtig ist das Thema Schlaf für den Nationaltrainer? «Man schläft gerne – und vor allem gerne bequem. Mich interessiert aber auch die Technik dahinter», so Yakin. Als Spieler und Trainer habe er in vielen unterschiedlichen Betten geschlafen. «Und dabei nicht nur gute Erfahrungen gemacht», so der 48-Jährige.
Würde es nach ihm gehen, wäre sein durchschnittlicher Schlaf sicher länger. «Aber mit dem Job und auch den Kindern kann man es sich nicht gross aussuchen. Ich versuche, zwischen 6 und 7 Stunden zu schlafen, meist sind es dann aber 4 bis 5 Stunden guter Schlaf.»
Ausgeschlafen muss als Schweizer Nati zum nächsten Mal am 16. Juni sein. Dann wartet das Auswärtsspiel in Andorra. Am Montag darauf wartet das Heimspiel in Luzern gegen Rumänien. Beide Spiele werden um 20.45 Uhr angepfiffen.