Murat Yakin muss unters Messer: «Es war unumgänglich»
Murat Yakin muss sich am nächsten Mittwoch operieren lassen. Der Eingriff sei «unumgänglich». Der Coach hofft, danach wieder schmerzfrei zu sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Murat Yakin muss am nächsten Mittwoch unters Messer.
- Der Nati-Coach steht vor einer Meniskus-Operation.
- «Zuletzt wurden die Schmerzen im Training immer stärker», so SFV-Medienchef Adrian Arnold.
Grandiose EM, bitterer Abstieg in der Nations League – und das Jahr bleibt turbulent für den Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin. Am nächsten Mittwoch muss der 50-Jährige unters Messer.
«Es ist ein ambulanter Eingriff am Meniskus. Eine Operation war unumgänglich», sagt SFV-Medienchef Adrian Arnold zu Nau.ch.
Murat Yakin hat Schmerzen im Training
Zuletzt konnte der ehemalige Verteidiger nicht mehr schmerzfrei coachen. «Die Schmerzen im Training wurden immer stärker, vor allem beim Spielen von langen Bällen.»
Das Ziel der OP: «Für die WM-Qualifikation auch auf dem Feld zu hundert Prozent fit zu sein. Und auch sonst wieder schmerzfrei Sport treiben zu können», führt Arnold aus.
Schon bald werden WM-Quali-Gruppen ausgelost
Trotz Nations-League-Abstieg darf die Schweizer Nati durchatmen. Am 13. Dezember werden in Zürich die WM-Quali-Gruppen ausgelost. Und das Yakin-Team wird als eines von zwölf Teams in Topf 1 gesetzt sein.
Damit geht man den ganz grossen Brocken wie Deutschland, Frankreich oder unserem EM-Bezwinger England aus dem Weg.