Norwichs pinke Garderobe wirkt nur bedingt
Norwich City will mit einer pink angestrichenen Garderobe das Testosteron seiner Gegner senken. Bisher hält sich der Effekt anscheinend noch in Grenzen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die pinke Gäste-Garderobe von Norwich City wirkt anscheinend noch nicht wie gewünscht.
- Norwich musste gegen Preston North End lange zittern, gewann am Ende aber 2:0.
- Nati-Verteidiger Timm Klose spielte 90 Minuten durch.
Um beim Gegner das Testosteron zu senken, liess Norwich City die Gästegarderobe kurzerhand pink streichen. Ein Trick, den auch viele Gefängnisse anwenden. Im ersten Liga-Heimspiel der Saison liess die Wirkung aber noch zu wünschen übrig: der Club von Nati-Verteidiger Timm Klose (30) verlor mit 3:4. Gestern lief es für die Canaries besser - aber nicht viel.
Norwich noch nicht ganz überzeugend
Norwich spielte nämlich alles andere als stabil. Gegner Preston kam einige Male gefährlich zum Abschluss und traf einmal gar die Latte. Aber es ging gerade noch gut. In der 80. Minute erlöste der finnische Nationalspieler Teemu Pukki die Canaries und in der 87. Minute doppelte Alexander Tettey mit einem sehenswerten Weitschuss nach. Am Ende gewann Norwich etwas glücklich mit 2:0. Nati-Verteidiger spielte dabei 90 Minuten durch.