Paulo Dybala soll noch diese Woche von Juventus zu PSG wechseln
Nimmt die Transfer-Saga um Juve-Stürmer Paulo Dybala endlich ein Ende? Noch in dieser Woche soll es zu einer Einigung mit PSG kommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Verantwortlichen von Juventus und PSG sprechen diese Woche über einen Dybala-Wechsel.
- Der Argentinier soll bei der «Alten Dame» für Inter-Stürmer Mauro Icardi Platz machen.
- Zuvor platze ein Wechsel zu ManUnited und Tottenham an den zu hohen Gehaltsforderungen.
Paris Saint-Germain muss schon im zweiten Ligaspiel der Saison die erste Niederlage verkraften. Die Pariser verlieren gestern gegen Stade Rennes mit 1:2. Nach dem missglückten Auftritt und dem bevorstehenden Abgang von Neymar werden Stimmen nach Verstärkung laut.
Und diese könnte schon bald in der Hauptstadt Frankreichs eintreffen. Laut «Daily Mail» steht Paulo Dybala von Juventus Turin kurz vor einem Wechsel zu PSG. Noch diese Woche sollen zwischen den beiden Vereinen Gespräche stattfinden. Im Raum steht eine Ablösesumme von umgerechnet rund 86 Millionen Franken.
Paulo Dybala soll für Mauro Icardi weichen
Jorge Antun, Dybalas Agent, versucht seit Wochen seinem unzufriedenen Schützling einen Abgang aus Turin zu ermöglichen.
Auch Juve-Sportchef Fabio Paratici möchte Dybala unbedingt loswerden. Dies würde Ressourcen freisetzen, um Inter-Stürmer Mauro Icardi zu verpflichten.
Geplatzte Wechsel in die Premier League
Schon zwei Mal galt in diesem Sommer ein Wechsel von Paulo Dybala in die Premier League als quasi fix.
Zuerst scheiterte ein Wechsel zu Manchester United. Der Argentinier sollte mit Romelu Lukaku getauscht werden.
Kurz vor der Schliessung des Transferfensters platzte auch ein Transfer zu Tottenham. Dies obwohl Juventus die Ablösesumme der «Spurs» bereits akzeptiert hatte. In beiden Fällen war das Problem das gleiche: Die zu hohen Gehaltsforderungen des Argentiniers.
Auch die Bildrechte des 25-Jährigen, welche im Besitz einer dritten Partei sind, stellten eine zu grosse Hürde dar. Demnach müsst ein allfälliger Dybala-Abnehmer zusätzlich gut 17 Millionen Franken zahlen, um diese zu übernehmen.