Roman Weidenfeller beendet vor 70'000 Fans Karriere

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Deutschland,

Nach 16 Jahren beim BVB hat sich Roman Weidenfeller mit einem letzten Spiel in Dortmund (D) von der Fussball-Bühne verabschiedet.

Roman Weidenfeller (M) freut sich über eine Parade bei einem von Lukas Podolski (r) geschossenen Elfmeter zusammen mit Dede (l).
Roman Weidenfeller (M) freut sich über eine Parade bei einem von Lukas Podolski (r) geschossenen Elfmeter zusammen mit Dede (l). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Freitag am Abend fand Roman Weidenfellers Abschiedsspiel in Dortmund (D) statt.
  • Der Keeper war 16 Jahre lang beim Borussia Dortmund (BVB) beschäftigt.

Goalie Roman Weidenfeller ist am Freitagabend vor stimmungsvoller Kulisse im heimischen Signal Iduna Park als vierter Weltmeister von 2014 von der grossen Fussball-Bühne abgetreten. Nach 16 Jahren im Borussen-Trikot feierte der 38-Jährige bei der Begegnung zwischen den BVB Allstars und dem Team «Roman and Friends» mit vielen Wegbegleitern das Ende seiner Laufbahn.

Das 4:1 für die Allstars war an diesem Abend vor der gewaltigen Kulisse von 70'109 Zuschauern nur Nebensache. Die Blicke waren einzig auf einen Mann gerichtet: Roman Weidenfeller. Der Keeper genoss den Abend im Kreise seiner prominenten Gäste sichtlich, mit einem Dauergrinsen im Gesicht. Nach zwei Treffern war um 20.45 Uhr endgültig Schluss mit der Karriere.

Weidenfellers namhaftesten Gäste waren seine Weltmeister-Kollegen Lukas Podolski, Per Mertesacker, Christoph Kramer und Kevin Grosskreutz. Darüber hinaus folgten fast 50 weitere prominente Ex-Profis und aktive Spieler seiner Einladung. Sie kamen sogar aus Brasilien, und das gleich im halben Dutzend. Als Trainer sass bei den BVB Allstars Jürgen Klopp auf der Bank. «Roman and Friends» wurden von Weidenfellers letztem BVB-Coach Peter Stöger betreut.

Vor Weidenfeller, der vor vier Jahren in Brasilien als Ersatz für Manuel Neuer ohne Einsatz geblieben war, hatten aus dem damaligen Spielerkreis auch schon WM-Rekordtorschütze Miroslav Klose, Mertesacker und der frühere Kapitän Philipp Lahm ihre Laufbahnen beendet.

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