Round Table bei GC mit Uli Forte, Fredy Bickel und András Gurovits

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Rekordmeister GC befindet sich im Wandel. Trainer Uli Forte, Verwaltungsrat András Gurovits und Fredy Bickel schildern die momentane Lage im und um den Verein.

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Einige Impressionen aus dem «Round Table» bei den Grasshoppers. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Grasshoppers befinden sich nach dem Abstieg in einer Umstrukturierungsphase.
  • András Gurovits, Uli Forte und Fredy Bickel sprechen über ihre jeweilige Sicht der Dinge.

Rekordmeister GC spielt seit dieser Saison erstmals in der Zweitklassigkeit. Im Sommer fanden innerhalb des Vereins einige Umstrukturierungen statt. Zurzeit ist man noch auf der Suche nach Investoren.

Verwaltungsrat András Gurovits äussert sich bezüglich direktem Wiederaufstieg verhalten: «Wir geben einfach unser Bestes. Dann schauen wir am Ende, wo wir landen. Aber wenn es reichen sollte, sagen wir natürlich nicht ‹Nein›».

Forte: «Auch ein Torhüter kann Tore schiessen»

Uli Forte meint angesprochen auf die Transferpolitik: «Ein Trainer hat immer Wünsche. Wir sind aber nicht in einer Situation, wo wir jedem Spieler holen können, den wir haben wollen.»

Das Problem bei GC liege aktuell in der Torausbeute, fügt der Coach an. «Da liegt die Verantwortung bei allen Spielern, nicht nur den Stürmern. Auch ein Torhüter kann Tore schiessen», stellt Forte klar.

GC
Uli Forte, Fredy Bickel und András Gurovits (v.l.) am Round Table bei GC. - Nau

Bickel: «Viele motivierte Leute bei GC angetroffen»

Der neue Geschäftsführer Fredy Bickel sagt: «Ich weiss, wo wir hingehören und wo wir sind. Du kannst jetzt nicht auf Biegen und Brechen auf den Cup setzen. Wir freuen uns auf das Spiel und müssen das Positive rausnehmen.»

Er fühle sich an seinem neuen Arbeitsort wohl, meint Bickel. «Ich habe viele motivierte Leute angetroffen. Man merkt aber deutlich, dass sich vieles geändert hat. Es gab viele Wechsel und einige Stellen sind nicht mehr besetzt.»

Den Aufstieg wolle man jetzt nicht dick auf die Fahne schreiben. «Klar wünscht sich das jeder, aber du musst auch berücksichtigen, wie es momentan aussieht. Die Mannschaft hat aber sehr wohl Potenzial und Qualität.»

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