Sascha Ruefer: «Es ist, als wäre ein Klon von Xhaka unterwegs»
Das Wichtigste in Kürze
- Sascha Ruefer kritisiert Nati-Captain Granit Xhaka nach dem Rumänien-Spiel.
- «Es ist, als wäre ein Klon unterwegs!», so der SRF-Kommentator.
Die Schweizer Nati vergeigt den Gruppensieg. Gegen Rumänien gibt es eine 0:1-Pleite, nun landet man im Lostopf vier. Es droht eine Horror-Gruppe.
Schockiert über den Auftritt in Bukarest ist Sascha Ruefer. Der SRF-Kommentator stellt in seiner Kurz-Analyse nach dem Spiel alles in Frage. Von Nati-Direktor Tami über Coach Murat Yakin bis zur Mannschaft.
«Es geht steil bergab. Aber sowas von steil! Diese Mannschaft bricht auseinander, alles, was sie an Stärken gehabt hat, ist weg», beginnt er.
«Ich bin gespannt, wie die Aufarbeitung sein soll. In zwei, drei Sätzen wird das nicht möglich sein. Was passiert ist in den letzten Monaten, da sind alle gefordert. Man hat viel zu lange zugeschaut», so der langjährige SRF-Mann.
Hören Sie Sascha Ruefer bei Nati-Spielen gerne zu?
Die Schweizer würden aktuell «eifersüchtig auf das rumänische Team» blicken, «das mit einem jungen Team eine Euphorie entfacht hat. Dagegen ist von Euphorie und Zuversicht nichts zu sehen beim Schweizer Team.»
Schliesslich ist auch noch der Nati-Captain an der Reihe.
Sascha Ruefer: «Xhaka – als Leader oft allein, aber auch oft nicht als Leader unterwegs. Es ist, als wäre ein Klon unterwegs! In der Bundesliga stark, aufbäumend, breite Brust. Und in der Nationalmannschaft nicht möglich, die PS auf den Rasen zu bringen.»