Schalkes Ex-Sportvorstand Heidel wehrt sich gegen Kritik

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Deutschland,

Christian Heidel hat sich gegen Kritik an seiner einstigen Arbeit als Sportvorstand beim FC Schalke zur Wehr gesetzt.

Der ehemalige Schalker Sportvorstand Christian Heidel kritisiert die negative Beurteilung des Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies. Foto: Bernd Thissen
Der ehemalige Schalker Sportvorstand Christian Heidel kritisiert die negative Beurteilung des Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies. Foto: Bernd Thissen - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Im vergangenen Sommer seien noch alle für den zweiten Platz der Schalker verantwortlich gewesen.

Die negative Beurteilung des Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies sei «an den Tatsachen komplett vorbei», sagte Heidel in der ARD-Sportschau.

Im vergangenen Sommer seien noch alle für den zweiten Platz der Schalker verantwortlich gewesen. Nur acht Monate später sei «nur einer dran schuld», gewesen, dass es sportlich abwärts ging.

Tönnies hatte Heidel als Hauptverantwortlichen für die schlechte Saison ausgemacht. Der Vizemeister von 2018 hatte die vergangene Saison nur als Tabellen-14. abgeschlossen. Inmitten der Krise hatte Heidel am 23. Februar seine Vertragsauflösung zum Saisonende angekündigt. Doch schon am 14. März war er von Jochen Schneider abgelöst worden.

Zudem äusserte sich Heidel kritisch zu den hohen Handgeldern der Spielerberater. «Wir reden ja mittlerweile über Millionen für die Spielerberater. Da frage ich mich 'Warum?' Diese Summen sind in Dimensionen geraten, die nicht mehr vertretbar sind», sagte Heidel zu den Geschäftspraktiken bei Transfers von Fussball-Profis, von denen auch die Berater profitieren.

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