«Schon stolz»: Nils Petersen so gut wie Bundestrainer Löw
Nils Petersen möchte auch nach seiner Fussballkarriere gerne in Freiburg leben.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Tor fehlt dem Ex-Nationalstürmer noch, um dieses Ziel zu erreichen.
Wenn er dann auch noch als Rekordtorschütze des ortsansässigen Sport-Clubs im Breisgau sesshaft werden könnte, wäre das natürlich eine besonders feine Sache.
Ein Tor fehlt dem Ex-Nationalstürmer noch, um dieses Ziel zu erreichen. Sein Elfmetertreffer beim 2:2 auf Schalke am Samstag war sein 83. im Trikot des SC Freiburg, wodurch er nun gemeinsam mit Bundestrainer Joachim Löw an der Spitze der ewigen SC-Torschützenliste steht.
«In den Geschichtsbüchern zu stehen, ist immer schön. Ich habe ja vor, mich in Freiburg niederzulassen. Dann ist man auf so etwas natürlich schon stolz», kommentierte Petersen sein zwischenzeitliches 1:1. Löw hatte als aktiver Fussballer 83 Tore für Freiburg erzielt - aber alle, als die Südbadener noch in der 2. Bundesliga kickten. Der 31-jährige Petersen brauchte zudem deutlich weniger Pflichtspiele als Löw, um auf diese Bestmarke zu kommen.
Jetzt braucht er nur noch ein Tor, um den Bundestrainer abzulösen, die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am 18. Januar bei Mainz 05. Petersen hatte Ende Oktober schon Werder Bremens Claudio Pizarro als Rekord-Joker abgelöst, als er sein 22. Tor nach einer Einwechslung erzielt hatte.