Schweizer Cup: Servette & Luzern raus – Basel duselt sich weiter
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag finden die letzten Partien der zweiten Cup-Runde statt.
- Titelverteidiger Servette und Luzern scheitern an Challenge-Ligisten.
- Der FC Basel duselt sich gegen Stade Nyonnais weiter.
Die Partien des Tages im Überblick
FC Schaffhausen – Servette FC 2:1
Gambarogno – AC Bellinzona 1:2
FC Aarau – FC Luzern 1:0
FC Stade-Nyonnais – FC Basel 0:1 nV
Stade Nyonnais – Basel
120 Minuten liefern sich Stade Nyonnais und der FC Basel einen Abnützungskampf. Dann überschlagen sich die Ereignisse.
In der Nachspielzeit der Verlängerung wird zunächst Basels Xherdan Shaqiri im Strafraum umgerissen. Der Routinier verwandelt den fälligen Penalty souverän und schiesst sein Team vermeintlich in die nächste Runde.
Auf der anderen Seite kommt in der 125. Minute aber auch Nyon noch zu einem Strafstoss. Kore läuft an – und scheitert an Hitz! Der FCB-Keeper hält den Sieg fest und lässt die Bebbi spät doch noch jubeln.
Aarau – Luzern
Nach Servette muss sich auch der FC Luzern vorzeitig aus dem Schweizer Cup verabschieden. Die Innerschweizer unterliegen dem FC Aarau im ausverkauften Brügglifeld mit 0:1.
Der FCL tut sich dabei vor allem in der Offensive schwer – und schwächt sich nach einer torlosen ersten Halbzeit selbst. In der 70. Minute fliegt Rrudhani mit der zweiten Gelben Karte vorzeitig vom Feld.
Die Überzahl nutzen die Aarauer eiskalt aus. Rund zehn Minuten vor dem Ende ist es Toure, welcher seine Farben mit 1:0 in Führung köpft. Dabei bleibt es bis zum Schluss, die Überraschung ist perfekt.
Dass mit Obexer in der Nachspielzeit auch noch ein FCA-Spieler vom Platz fliegt, wird zur Randnotiz.
Schaffhausen – Servette
Der erste Super-Ligist ist raus! Servette führt in Schaffhausen zur Pause dank einem Treffer von Guillemenot mit 1:0. Nach dem Seitenwechsel gelingt den Munotstädtern dann schnell der Ausgleich.
Nach einer guten Stunde sieht Torschütze Guillemenot wegen einer Schwalbe Gelb-Rot. Der Underdog nutzt die Überzahl aus. Giger gelingt kurz vor Schluss der 2:1-Siegtreffer per Kopf.