Servette schiesst Sion mit drei Blitz-Treffern ab – Clichy-Wahnsinn!
Servette feiert einen souveränen 5:0-Heimsieg gegen den FC Sion. In den ersten neun Minuten erzielen die Genfer drei Tore – eines davon ein echtes Highlight.
Das Wichtigste in Kürze
- Servette feiert einen 5:0-Heimsieg im Rhône-Derby gegen den FC Sion.
- Innerhalb der ersten neun Minuten erzielen die Genfer drei Treffer.
- Gael Clichy schiesst sein erstes Super-League-Tor von der Mittellinie aus.
Auch dank eines Traumtores von Gael Clichy – sein erster Super-League-Treffer – fertigt Servette den FC Sion mit 5:0 ab. Die ersten drei Treffer für die Genfer fallen alle innerhalb der ersten neun Spielminuten.
Das 1:0 für die Hausherren lässt nur vier Minuten und 19 Sekunden auf sich warten. Mbabu flankt den Ball von rechts in Richtung langer Pfosten. Dort steht Pflücke völlig frei und zimmert den Ball in die Maschen.
Clichy mit Premieren-Traumtor für Servette
Und die Genfer doppeln keine drei Minuten später nach: Bua verliert den Ball im Aufbau, Kutesa marschiert an seinem Gegenspieler vorbei. Aus spitzem Winkel donnert der Servette-Angreifer den Ball unter die Querlatte.
Und das 3:0 übertrifft die beiden vorherigen Treffer von Servette sogar noch: Keine achteinhalb Minuten nach dem Anpfiff, nur Sekunden nach dem Sion-Anstoss, kommt Clichy an den Ball. Aus dem Mittelkreis schlägt er die Kugel über Safarikas ins Netz.
Sion bemüht sich zwar um eine rasche Reaktion, das vermeintliche 1:3 wird aber wegen Abseits aberkannt. Danach schlafen die Offensiv-Bemühungen der Gäste zusehends ein, das Spiel plätschert dem Pausenpfiff entgegen.
Sion bringt keine Gefahr auf den Platz
Davide Bettoni wechselt zur Pause vierfach, auch Mario Balotelli muss in der Kabine bleiben. Am Spielverlauf ändert das wenig – die seltenen Offensiv-Aktionen der Sittener sind harmlos. Servette verwaltet das Spiel souverän.
Das 4:0 für die Genfer ist dann auch keine Überraschung: Mbabu enteilt auf der rechten Seite seinem Gegenspieler und flankt zur Mitte. Der erste Ball wird zwar abgefangen, aber Stevanovic setzt den Nachschuss souverän ins Netz.
Den Schlusspunkt setzt Enzo Crivelli kurz vor Spielende vom Elfmeterpunkt: Nach einer Diallo-Flanke trifft Iapichino den Ball mit der Hand. Crivelli lässt aus elf Metern nichts anbrennen und trifft zum 5:0-Endstand für die Genfer.