Skort der FC Zürich auch im Rückspiel gegen Leverkusen weiter?

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Deutschland,

18 Tore hat der FC Zürich in den letzten sechs Spielen geschossen. Läuft die Maschinerie von Magnin auch im heutigen Europa-League-Rückspiel in Leverkusen?

Ludovic Magnin ist vor dem Spiel gegen Leverkusen guter Dinge.
Ludovic Magnin ist vor dem Spiel gegen Leverkusen guter Dinge. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich trifft heute um 21 Uhr in der Europa League auf Bayer Leverkusen.
  • Das Hinspiel konnte der FCZ mit 3:2 für sich entscheiden.
  • Die Deutschen schonen mit Karim Bellarabi den formstärksten Spieler.

Der FC Zürich ist nach einem aus dieser Perspektive holprigen Saisonstart offensiv so richtig in Fahrt gekommen. 18 Tore konnten die Schützlinge von Ludovic Magnin in den letzten sechs Spielen erzielen. Heute (21 Uhr) wird der FCZ in Leverkusen zum Rückspiel antraben, nachdem man den Tabellen-13. der Bundesliga im Heimspiel vor zwei Wochen mit einem 3:2 schocken konnte.

Überhaupt wähnen sich die Zürcher in der laufenden Europa League-Kampagne an der Tabellenspitze der Gruppe A. Drei Spiele, neun Punkte, 5:2 Tore – die Zürcher übertreffen bis jetzt alle Erwartungen. Auch wenn die offensive Tormaschinerie geölt ist und munter arbeitet, gilt es doch vor allem in der Hintermannschaft die Disziplin zu bewahren. Defensive Mängel könnten gegen die Leverkusener schnell ausgenutzt werden.

Das Auf und Ab von Leverkusen

Denn: Bayer Leverkusen befindet sich nach schwierigen Wochen wieder im Aufwind. Nach nur zwei Siegen in acht Spielen geriet Heiko Herrlich noch vor wenigen Wochen ins Wackeln, worauf die Deutschen mit eine 5:0-Cupsieg gegen Gladbach reagierten und in der Bundesliga Bremen mit 6:2 überfuhren. Zuletzt setzte es allerdings wieder eine 1:4-Niederlage gegen Hoffenheim ab.

Die Deutschen schonen mit Karim Bellarabi jenen Spieler, der in den letzten Wochen so richtig in Fahrt gekommen ist. Coach Heiko Herrlich will den an einer Muskelverletzung laborierenden Doppeltorschützen des Hinspiels nicht unnötig forcieren.

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