Spanien gewinnt Topspiel - Österreich dreht Rückstand

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Auch dank zweier Elfmeter gewinnt Spanien am Ende deutlich gegen Schweden. Österreich zeigt Comeback-Qualitäten in einem Spiel, das bitter beginnt.

Sergio Ramos erzielte das 1:0 per Elfmeter. Foto: Manu Fernandez/AP
Sergio Ramos erzielte das 1:0 per Elfmeter. Foto: Manu Fernandez/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die spanische Fussball-Nationalmannschaft hat den Vorsprung in seiner EM-Qualifikations-Gruppe ausgebaut und im vierten Spiel den vierten Sieg gefeiert.

Gegen Schweden, den wohl grössten Konkurrenten um Platz eins in Gruppe F, setzte sich die Mannschaft von Trainer Luis Enrique 3:0 (0:0) durch. Kapitän Sergio Ramos brachte die Spanier per Handelfmeter in der 64. Minute in Führung. Álvaro Morata (85./Foulelfmeter) und Mikel Oyarzabal (87.) sorgten für das am Ende deutliche Ergebnis.

Österreich drehte im Auswärtsspiel in Nordmazedonien einen Rückstand und rückte durch das 4:1 (1:1) bis auf einen Punkt an das zweitplatzierte Israel heran, das 0:4 (0:1) gegen Polen verlor. Bundesliga-Profi Martin Hinteregger hatte per Eigentor (18.) zunächst für den Rückstand Österreichs gesorgt. Anschliessend wandelten Valentino Lazaro von Hertha BSC (39.), der frühere Bremer Marko Arnautovic (62./Foulelfmeter/82.) und Konrad Laimer von RB Leipzig (86.) den Rückstand aber noch in einen Sieg um. Hinter Spitzenreiter Polen (12 Punkte), Israel (7) und Österreich (6) liegt Slowenien (5) nach einem 5:0 (4:0)-Kantersieg in Lettland.

In der Spanien-Gruppe gewann Norwegen 2:0 (0:0) bei den Färöer, Rumänien setzte sich 4:0 (3:0) bei Malta durch. In Gruppe D zog Dänemark durch einen 5:1 (2:1)-Heimerfolg im direkten Duell in der Tabelle an Georgien vorbei und ist nun erster Verfolger von Spitzenreiter Irland. Den Iren gelang ein 2:0 (1:0)-Pflichtsieg gegen Gibraltar.

Die Ukraine baute in Gruppe B ihren Vorsprung an der Tabellenspitze durch einen 1:0 (1:0)-Sieg gegen Luxemburg weiter aus. Serbien schlug Litauen auch dank eines Treffers des neuen Real-Madrid-Torjägers und bisherigen Frankfurters Luka Jovic mit 4:1 (3:0). In Gruppe A bezwang Tschechien Montenegro mit 3:0 (1:0), Bulgarien unterlag dem Kosovo nach einem Tor in der Nachspielzeit mit 2:3 (1:1).

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