Um in Katar eine WM mit 48 Teams durchführen zu können, wären Spiele in den Nachbarstaaten laut Gianni Infantino unabdingbar.
Gianni Infantino klatscht an einem Spiel der Frauen-U17-WM.
Gianni Infantino hält Spiele in Katars Nachbarstaaten an der WM 2022 für möglich. - epa

Das Wichtigste in Kürze

  • Fifa-Boss Gianni Infantino möchte 2022 in Katar eine WM mit 48 Teams durchführen.
  • Dafür seien auch Spiele in den Nachbarländern denkbar.
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Im Zuge seines Plans einer 48er-WM in Katar 2022 hält Fifa-PräsidentGianni Infantino die Austragung von Spielen auch in Nachbarländern für möglich. «Ich bin glücklich genug, auf diese Dinge zu blicken, ohne an politische Überlegungen gebunden zu sein», sagte Infantino auf einer Pressekonferenz beim Fifa-Gipfel in Doha.

Eine WM mit 48 statt, wie bisher geplant, mit 32 Teams wäre für Katar alleine nicht zu stemmen. Das Emirat müsste dann mit anderen Staaten zusammenarbeiten. Im Gespräch war unter anderem Saudi-Arabien, das zu den Staaten gehört, von denen Katar derzeit politisch isoliert ist.

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