Statue von Cristiano Ronaldo darf weiterhin begrabscht werden
Die Statue von Cristiano Ronaldo auf Madeira ist ein Publikumsmagnet. Doch die Fotos setzen dem «besten Stück» zu. Das Museum will dieses aber nicht schützen.
Das Wichtigste in Kürze
- Scharen von Touristen lassen sich mit der CR7-Statue fotografieren.
- Deshalb ist am «besten Stück» des Weltfussballers bereits der Lack ab.
- Das Museum auf Madeira, zu dem die Statue gehört, will seinen Star nicht davor schützen.
Auf seiner portugiesischen Heimatinsel Madeira ist Cristiano Ronaldo ein Mann zum anfassen. Alle wollen die lebensgrosse Bronzestatue des Fussballstars fotografieren und sie berühren. Und das nicht irgendwo - sondern am liebsten an den intimsten Stellen.
Dabei hat das «beste Stück» des Stürmers von Juventus Turin schon ordentlich gelitten. Es hat sich durch die vielen Berührungen der Fans golden verfärbt – der Lack ist ab.
Das haben auch die Verantwortlichen des CR7-Museums auf Madeira bemerkt. Sie sehen sich jedoch nicht dazu verpflichtet, einzugreifen und die Statue zu schützen. «Die Leute machen die lächerlichsten Posen mit Ronaldo, doch das ist ihnen überlassen», sagt ein Mitarbeiter des Museums auf Anfrage von Nau.
Ausserhalb des Museums würden nicht dieselben Regeln gelten wie im Innern, wo alles viel strenger gehandhabt werde. Deshalb würden für den CR7 in Bronze auch keine Sicherheitsmassnahmen getroffen – auch nicht für sein «bestes Stück», das weiterhin immer stärker ins Auge sticht.