Mit der kritischen Haltung des zukünftigen Trainers Lucien Favre hat es sich angekündigt: Stephan Lichtsteiner wird Borussia Dortmund ab der nächsten Saison definitiv nicht verstärken.
Stephan Lichtsteiner HC Lugano
Neu beim HC Lugano: Sieben Jahre lang war Stephan Lichtsteiner bei Juventus Turin eine feste Grösse. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Stephan Lichtsteiner wechselt definitiv nicht nach Dortmund.
  • Der zukünftige Schweizer Trainer habe sich nicht für den Nati-Spieler erwärmen können.
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Personell hat er bereits jetzt, noch in der alten Saison, das Sagen: Bald-BVB-Trainer Lucien Favre will Nationalspieler Stephan Lichtsteiner nicht nach Dortmund holen. Dies liess der heutige Nizza-Trainer bereits verlauten. Nun vermeldet der «kicker»: Lichtsteiner wird definitiv keinen Vertrag bei den Westfalen erhalten. Gleichzeitig soll sich Favre mit der Borussia auf einen Vertrag bis 2020 geeinigt haben.

Favre könne sich für den 34-Jährigen, dessen Abschied von Juventus Turin nach sieben erfolgreichen Jahren beschlossene Sache ist, nicht erwärmen. Und dies trotz der Tatsache, dass man den Aussenverteidiger ablösefrei holen hätte können. Der zukünftige Schweizer Trainer beim BVB will demnach kein erfahrenes Duo Lukasz Piszczek / Stephan Lichtsteiner auf der Position des rechten Aussenverteidigers.

«Gehe definitiv nicht nach China»

Der Klub wird sich demnach nach einer Alternative umsehen müssen. Noch hat Borussia Dortmund keine Zugänge für die nächste Saison offiziell bestätigt – der Zuzug von Marwin Hitz aus Augsburg, der neuer Torhüter neben seinem Nati-Kollegen Roman Bürki wird, gilt aber als sicher.

Wohin es den Schweizer zieht, ist derweil unklar. Klar ist, dass ein Wechsel nach China ausgeschlossen ist, wie Lichtsteiner dem «Blick» verrät: «Ich gehe definitiv nie nach China. Ich renne nicht dem Geld hinterher und brauche auch neben dem Platz Lebensqualität.»

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