Luzern dreht ein verloren geglaubtes Spiel in den letzten zehn Minuten.
Kopfballduell zwischen Lika (links) und Francisco Rodriguez
Kopfballduell zwischen Lika (links) und Francisco Rodriguez - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Luzern gewinnt in Zürich nach Rückstand.
  • Juric und Schneuwly treffen für die Innerschweizer.
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Eigentlich ist er nicht gerade als Torjäger bekannt. Numa Lavanchy, Aussenverteidiger in Diensten der Grasshoppers. Der 24-jährige Lavanchy erzielte bereits vor Wochenfrist das erste Tor der Zürcher beim Sieg im Wallis. Und auch heute gegen Luzern trifft der Romand. In der 20. Minute verwertet er eine Flanke von Lika mit der Hacke! Ganz stark. Lavanchy hat bis Ende der Vorrunde in 58 Karriere-Spielen in der Super League zwei Tore erzielt. In den zwei Spielen der Rückrunde hat er nun ebenfalls schon zwei Mal getroffen. Luzern vergibt schon vor der Pause beste Möglichkeiten zum Ausgleich: Rodriguez nach einer halben Stunden - und Schneuwly kurz darauf mit einem Kopfball hätten das 1:1 erzielen müssen.

Luzern dreht das Spiel

Trainer Gerardo Seoane hat in der Pause die richtigen Worte gefunden. In den letzten zehn Minuten dreht der FCL das Spiel im Letzigrund. Tomi Juric sorgt für den verdienten Ausgleich und nur drei Minuten später trifft Christian Schneuwly mit einem herrlichen Schuss zum 2:1. Es war der dritte Saisontreffer des Freiburgers im Team des FCL.

Die Resultate im Überblick:

Samstag, 10. Februar
Thun – Basel 0:2
Lugano – Sion 1:0
Sonntag, 11. Februar
St. Gallen – Zürich 1:2
Lausanne – YB 1:4
GC – Luzern 1:2

So gehts weiter:
Samstag, 17. Februar:
Basel – St. Gallen (19.00 Uhr)
Lugano – GC (19.00 Uhr)
Sonntag, 18. Februar:
Sion – Lausanne (16.00 Uhr)
YB – Thun (16.00 Uhr)
Zürich – Luzern (16.00 Uhr)


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