Super League: Diese Regeln gelten bei Stadionzugang in Corona-Zeiten
Damit während der Pandemie in der Super League überhaupt gekickt werden darf, greifen spezielle Schutzkonzepte. Beim Stadion-Zugang sind die Clubs sehr streng.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim FCB und FCL wird vor dem Stadionzugang per Scanner die Körpertemperatur gemessen.
- Ansonsten gilt in jedem Stadion Maskenpflicht – und viel Distanz.
Seit Monaten sind die Fans in der Super League aussen vor. In den Stadien sind wegen der Corona-Pandemie keine Zuschauer zugelassen. Zugang erhalten, neben den Teams, nur Funktionäre – und die Medien.
Sämtliche Clubs halten sich an ein strenges Sicherheitskonzept, damit das Risiko einer Ansteckung so klein wie möglich bleibt.
Klar ist: Eine Maskenpflicht herrscht überall – Menschenansammlungen auf engem Raum sind verboten. Und: Eine Selbstdeklaration über den Gesundheitszustand muss abgegeben werden.
Moderne Technik in der Super League
Dennoch ist der Zugang in jedem Stadion ein wenig anders geregelt. Teilweise mit eindrücklicher Technik.
In Luzern wird jeder bei der Abgabe seiner Selbstdeklaration gescannt. Der Sensor überprüft die Körpertemperatur und stellt so fest, ob jemand Fieber hat.
Auch beim FC Basel wird jeder vor dem Stadion auf Fieber überprüft. Wie am Flughafen-Gate wird die Messung von einem grossen Scanner durchgeführt. Erst dann kann man seine Deklaration abgeben und erhält seine Akkreditierung.
Bei Meister YB geht es weniger modern zu und her. Hier wird beim Eingang die Selbstdeklaration abgegeben, anschliesend erhält man Zugang ins Stadion.
Auch im Wankdorf ist der Aufenthalt rigoros geregelt, auf den Medienplätzen wird gestaffelt gesessen.
Beim FC St.Gallen funktioniert es nach dem gleiche Muster, genau wie etwa in Lugano und in Vaduz.
Egal ob in der Swissporarena in Luzern oder im Liechtensteiner Rheinpark: In der ganzen Super League werden die Sicherheitskonzepte konsequent umgesetzt. So auch bei den Interviews nach den Spielen.
So hat die «Mixed Zone», meist beim Spielertunnel, vorübergehend ausgedient. Die Journalisten warten am Spielfeldrand auf die Akteure – mit ausreichend Abstand.
Die Mikrofone werden mit Teleskopstangen verlängert, damit genügend Distanz eingehalten wird.
Alles via App bei GC
Übrigens: Eine andere Zugangsmöglichkeit wird in der Challenge League verwendet. Bei GC läuft alles wie App. Auf dieser führt man eine Registrierung durch – der Zugang wird somit elektronisch geregelt.