Super League: Hälfte aller Clubs hat bereits den Trainer gefeuert!
In der Super League jagt ein Trainer-Wechsel den anderen. Bereits bei der Hälfte der Clubs steht ein neuer Mann an der Seitenlinie – nun auch bei Basel!
Das Wichtigste in Kürze
- Bei der Hälfte der Super-League-Teams steht ein neuer Trainer an der Seitenlinie.
- Zuletzt knallte es beim FC Basel: Patrick Rahmen musste seinen Posten räumen.
- Zuvor gab es bereits bei Lugano, Lausanne, Sion und Luzern Wechsel auf dem Trainer-Posten.
Die Stühle sind heiss in der Super League! 14 Partien vor Schluss haben bereits die Hälfte der Clubs den Trainer gewechselt: Lugano, Lausanne, Sion, Luzern und Basel. Der gestrige Rauswurf von Patrick Rahmen beim FCB sorgt für hitzige Debatten.
Viele Wechsel auf den Trainer-Posten in der Super League
Der Spanier Guillermo Abascal übernimmt beim FC Basel den Posten von Patrick Rahmen. Dies zu einem erstaunlichen Zeitpunkt. Am Wochenende feierte der FCB noch einen 3:0-Sieg gegen das Schlusslicht Lausanne.
Zudem ist in dieser Saison Paolo Tramezzani zu seinem Ex-Verein Sion zurückgekehrt. Der Italiener ersetzte Marco Walker, inzwischen FCB-Assi, auf dem Trainer-Posten. Auch der FC Luzern hat mit Mario Frick, anstelle von Fabio Celestini und Sandro Chieffo, einen neuen Trainer.
Bereits seit 15 Spielen ist Mattia Croci-Torti Trainer des FC Lugano. Er ersetzte den Brasilianer Abel Braga, welcher nun beim FC Fluminense Rio de Janeiro unter Vertrag steht. Beim FC Lausanne-Sport soll Alain Casanova die Wende herbeibringen. Er ersetzt den Serben Ilija Borenovic.
Wer ist der nächste? Giorgio Contini, André Breitenreiter und Peter Zeidler sitzen derzeit fest im Sattel. Am ehesten gefährdet sind Alain Geiger und David Wagner.
Der Servette-Trainer ist daran, die Europacup-Plätze zu verpassen. Und der YB-Übungsleiter machte auswärts bei St. Gallen und GC schlechte Figur.
Statistisch gesehen liegen die sechs Trainer-Wechsel während der Saison unter dem Durchschnitt. Während der Rekord-Saison 12/13 kam es zu 14 Mutationen.