Super League: YB geht bei Aufsteiger Servette mit 0:3 unter

Pascal Moser
Pascal Moser

Genève,

Überraschung in der Super League: Leader YB verliert in Genf klar mit 0:3 und der FC Basel kommt zuhause nur zu einem 1:1 gegen Neuchâtel Xamax.

YB
Die Berner und Jean-Pierre Nsame verlieren in Genf. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der BSC YB verliert auswärts beim Servette FC deutlich mit 0:3.
  • Gleichzeitig kommt der FC Basel zuhause gegen Xamax Neuchâtel zu einem Punkt.

Meister und Leader YB ist bemüht, in Genf das Spiel zu machen. Aufsteiger Servette hält aber tapfer dagegen und kann die Partie ausgeglichen gestalten. Nach 45 Minuten steht des deshalb verdientermassen 0:0. Bei den Bernern muss Gianluca Gaudino nach einem rüden Foul verletzt ausgewechselt werden, für ihn kommt Nicolas Bürgy aufs Feld.

Tasar trifft doppelt, von Ballmoos patzt

Wer dachte, dass die Westschweizer mit dem einen Punkt zufrieden seien, hat weit gefehlt. Es sind nämlich die Genfer, die nach der Pause den ersten Treffer erzielen. Neuzugang Varol Tasar bringt die Gastgeber in der 63. Minute mit 1:0 in Führung und doppelt wenige Sekunden später nach einem Fauxpas von David von Ballmoos nach.

YB rennt fortan einem Zweitore-Rückstand hinter her – und es kommt noch dicker. Nach einer Massflanke von Timothe Cognat trifft Sébastien Wüthrich zum vorentscheidenden 3:0 zugunsten der Romands.

Xamax mit aufopferungsvollem Kampf

Der Tabellenzweite aus Basel bekundet mit Xamax viel Mühe. Zwar haben die Hausherren deutlich mehr Ballbesitz, liegen aber zur Pause mit 0:1 im Rückstand. Neuchâtel-Lebensversicherung Raphaël Nuzzolo bringt die Gäste nach einer knappen halben Stunde in Front.

Der FCB kann erst in Durchgang zwei so richtig reagieren. Kemal Ademi gleicht in der 74. Minute zum 1:1 aus. An diesem Resultat ändert sich bis am Schluss nichts mehr. So kommt Xamax wenige Tage nach der 0:6-Blamage im Cup gegen Lausanne zu einem Punktgewinn in Basel.

Mit diesen Resultaten bleibt YB weiterhin Tabellenführer, einen Zähler vor Verfolger Basel. Gewinner der Runde ist der FC St. Gallen, der nur noch zwei Punkte hinter den Bernern auf dem dritten Rang liegt.

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