Transfer-Karussell: GC verstärkt sich mit Bayern-Juwel (18)
Das Transfer-Fenster in der Schweiz ist geöffnet – die heimischen Klubs suchen in der Winterpause nach Verstärkungen. Im Nau.ch-Karussell verpasst du nichts.
Das Wichtigste in Kürze
- Welche Schweizer Klubs werden im Winter auf dem Transfermarkt aktiv?
- Bis am 17. Februar können die Teams Verstärkungen holen.
- Im Nau.ch-Ticker bleibst du auf dem Laufenden.
Nach einer intensiven und hoch spannenden Vorrunde geht es für die Super-League-Klubs darum, sich punktuell zu verstärken. Bis Mitte Februar ist das Fenster für Transfers geöffnet.
Hier gibt es die neusten Wechsel und Gerüchte rund um die Vereine.
4. Januar: GC bedient sich bei Bayern München
Die Hoppers landen einen Transfer-Coup! Nestory Irankunda kommt leihweise vom grossen FC Bayern München.
Der Flügelspieler wechselt bis im Sommer leihweise vom deutschen Rekordmeister zu den Zürchern. Eine Kaufoption gibt es nicht.
Irankunda stammt aus Australien und spielte zuletzt in der zweiten Mannschaft der Bayern. Mit seinen 18 Jahren bringt er es bereits auf fünf Länderspiele für die «Socceroos».
4. Januar: FCB leiht Beney an Lausanne-Ouchy aus
Roméo Beney verlässt den FC Basel auf Leihbasis. Der 19-Jährige spielt bis im Sommer für Challenge-Ligist Stade Lausanne-Ouchy, wo er Einsatzminuten sammeln soll. Die Waadtländer besitzen keine Kaufoption.
4. Januar: Zoff um Schaffhausen-Stürmer Pasadore
Der von finanziellen Problemen geplagte FC Schaffhausen findet keine Ruhe. Auch in der Winterpause sorgt der Klub für Schlagzeilen. Dieses Mal ist Stürmer Felipe Pasadore dafür verantwortlich.
Der 24-Jährige hat während den Weihnachtsferien offenbar einen Vertrag bei einem Verein aus Paraguay unterschrieben. Der Haken: Sein jetziger Arbeitgeber hat nichts davon mitgekriegt.
In einer Stellungnahme schreibt der Klub: «Mit Befremden hat der FC Schaffhausen aus den Sozialen Medien erfahren, dass Felipe Pasadore beim FC Sportivo Luqueño in Paraguay einen Vertrag unterzeichnet hat.»
Man hätte den Spieler, welcher einen laufenden Vertrag habe, am Montag beim Trainingsstart erwartet, heisst es weiter.
Für Felipe Pasadore hat der plötzliche Abgang nun womöglich Folgen.
Der FCS schreibt: «Ein solches Vorgehen eines Spielers, seines Agenten, aber auch des neuen Klubs, akzeptiert der FC Schaffhausen auf keinen Fall. Der FC Schaffhausen leitet daher nun entsprechend rechtliche Schritte gegen die involvierten Parteien ein.»
2. Januar: Wechselt Joël Schmied nach Deutschland?
Joël Schmied steht eines «Sky»-Berichts vor dem Wechsel zum 1. FC Köln in die zweithöchste deutsche Liga. Der Verteidiger des FC Sion habe sich mit dem Effzeh auf einen Vertrag bis 2028 geeinigt.
Schmied habe seinen Wechselwunsch bereits deponiert, die Sittener wollen ihm offenbar keine Steine in den Weg legen. Es wird von einer Ablöse zwischen zwei und drei Millionen berichtet.
2. Januar: Yverdon holt Norweger
Yverdon-Sport verstärkt sich mit dem norwegischen Verteidiger Vegard Kongsro. Der 26-jährige Aussenverteidiger unterschreibt beim Drittletzten der Super League bis Sommer 2027. Er spielte zuletzt in seiner Heimat bei Hamarkameratene, wo sein Vertrag auslief.
31. Dezember: YB holt Fassnacht zurück
YB beschert seinen Fans kurz vor Silvester ein Geschenk zum Jahresende. Christian Fassnacht, einer der erfolgreichsten Spieler der Klub-Geschichte, kehrt zurück!
Der 31-Jährige verliess die Berner vor eineinhalb Jahren nach fünf Meistertiteln in Richtung Norwich. Nun läuft Fassnacht künftig wieder für die Young Boys auf. Er kriegt einen Vertrag bis im Sommer 2027.
31. Dezember: Ulrich verlässt den FC Luzern
Dario Ulrich wechselt per sofort vom FC Luzern zum FC Winterthur. Der Verteidiger verlasse den Klub auf eigenen Wunsch, teilen die Innerschweizer mit.
Ulrich stammt aus dem Nachwuchs des FCL und war in der Saison 2017/18 bereits an Winterthur ausgeliehen. Seit Sommer 2023 lief er wieder für seinen Stammverein auf, nun folgt der Abgang.
28. Dezember: Tramezzani übernimmt in Yverdon
Noch vor dem Jahresende verkündet Yverdon-Sports seinen neuen Cheftrainer. Paolo Tramezzani übernimmt das Zepter bei den Westschweizern.
Der Italiener wird Nachfolger von Alessandro Mangiarratti, welcher nach einer Negativserie zum Ende der Vorrunde gehen musste. Tramezzani war in der Super League bereits bei Sion und Lugano engagiert.