U21-Nati patzt im letzten EM-Quali-Spiel gegen Moldawien
Nein! Die U21-Nati patzt im letzten EM-Quali-Spiel in Moldawien. Nach dem 1:1 ist die Schweiz auf Schützenhilfe angewiesen, um sich direkt zu qualifizieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Die direkte EM-Quali rückt für die Schweiz in die Ferne.
- Die Lustrinelli-Elf spielt in Moldawien im letzten Qualifikations-Spiel nur 1:1.
- Gewinnt die Konkurrenz, muss die Qualifikation über die Playoffs geschafft werden.
Patzer im letzten Quali-Spiel! Die Schweizer U-21-Nati enttäuscht in Moldawien und kommt nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Jetzt brauchen wir viel Schützenhilfe, um die direkte EM-Qualifikation doch noch zu realisieren...
Eigentlich beginnt alles nach Plan für die Lustrinelli-Elf: Kastriot Imeri bringt die Schweiz nach nur fünf Minuten in Führung. YBs Mambimbi holt einen Penalty clever heraus, der Genfer verwertet souverän.
Dann flacht die Partie ab, ist von vielen Fouls geprägt. Die Schweiz ist eigentlich das bessere Team. Stojilkovic vergibt eine Viertelstunde vor Schluss eine Grosschance – und im Gegenzug schlägt es hinten ein.
Blanuta, ein Spieler aus der italienischen Serie C, kommt nach einem Konter zum Kopfball und vollendet zum Ausgleich. Der Treffer könnte fatale Folgen haben für die U21-Nati.
Holland wird die Schweizer Gruppe gewinnen, es kommt nun zum Duell mit den anderen Gruppen-Zweiten. Der beste Zweitklassierte kommt ebenfalls direkt an die EM. Allerdings haben die Ukrainer und die Dänen jetzt alles in der eigenen Hand.
Gewinnt die Ukraine (Frankreich & Armenien) oder Dänemark (Schottland & Türkei) beide Spiele, muss die Schweiz in die Playoffs. Gegen einen anderen Gruppen-Zweiten.