Uefa erhöht finanzielle Unterstützung für Frauenfussball

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Nyon,

50 Prozent mehr Gelder will die Uefa in den Frauenfussball investieren. Der Frauenfussball besitze unbegrenztes Potenzial.

Zwei Frauen spielen Fussball. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Frauenfussball habe laut Uefa ein unbegrenztes Potenzial.
  • Deshalb werden die Ausgaben um 50 Prozent erhöht.

Die Europäische Fussball-Union (Uefa) wird den Frauenfussball weiter unterstützen und daher die Fördermittel erhöhen. Dies teilte die Uefa heute Montag mit. Demnach sollen künftig in ganz Europa 50 Prozent mehr Gelder in den Frauenfussball fliessen als bislang. Alle 55 Uefa-Mitgliedsverbände werden ab 2020 jährlich 170'000 Franken statt der bisherigen 115'000 Franken erhalten.

«Der Frauenfussball besitzt ein unbegrenztes Potenzial. Die Steigerung der Teilnehmerzahlen und die Aufwertung der Rolle von Frauen im Fussball ist und bleibt eines meiner Hauptziele», sagte Uefa-Präsident Aleksander Ceferin. Die Erhöhung der finanziellen Unterstützung soll dazu führen, «den Frauenfussball auf dem ganzen Kontinent zu verbessern», führte der Slowene aus.

Die verwendeten Gelder stammen nach Angaben der UEFA aus den Einnahmen der Europameisterschaften. Um den Fussball europaweit zu fördern, hatte die UEFA nach dem EM 2004 das «HatTrick-Programm» ins Leben gerufen.

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