Urs Fischer ist jetzt Panda-Götti im Berliner Tierpark
Ein Roter Panda im Berliner Tierpark ist nach Urs Fischer benannt worden. Der Trainer des Stadtclubs Union durfte nun das pelzige Tierchen kennenlernen.
Das Wichtigste in Kürze
- Urs Fischer ist bei Union Berlin innert drei Jahren zur Kult-Figur geworden.
- Nun erweist ihm die Stadt eine grosse Ehre.
- Der Schweizer Trainer wird Götti und Namensvetter eines Pandas im Berliner Tierpark.
Gestatten, Urs! Der junge Rote Panda schleicht noch etwas schüchtern durch sein Gehege im Berliner Tierpark. Keine vier Monate alt ist das kleine, pelzige Wesen. Jetzt hat es auch endlich einen Namen bekommen – zu Ehren von Urs Fischer.
Der Schweizer Trainer braucht bei seinem Besuch am Dienstag zwar etwas Geduld. Dann lässt sich sein Namensvetter aber sogar von ihm füttern. «Handzahm», stellt der 55-Jährige fest.
Im September hatten der Tierpark und der Club den Aufruf zur Namenssuche gestartet. Mehrere Hundert Vorschläge wurden eingereicht. Für die dreiköpfige Jury war der Favorit schnell klar.
«Ich freue mich natürlich, dass so viele Unioner und Tierpark-Fans den Namen Urs vorgeschlagen haben und sich scheinbar mit der Abstammung meines Vornamens sehr gut auskennen», so Fischer in einer Mitteilung des Tierparks.
Der Name geht auf das lateinische Wort «Ursus» zurück, das «Bär» bedeutet. «Von daher passts», kommentiert der Zürcher etwas verlegen.
Seit drei Jahren trainiert der Ex-FCB und -FCZ-Coach den Traditionsverein. Urs Fischer führt Union zum ersten Mal überhaupt in die 1. Bundesliga und ist bei den Fans zur Kult-Figur geworden.