Urs Fischer vor Relegations-Showdown: VfB bleibt Favorit

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Trainer Urs Fischer sieht den 1. FC Union Berlin trotz der guten Ausgangslage für das Relegations-Rückspiel gegen den VfB Stuttgart als Aussenseiter.

Urs Fischer sieht den 1. FC Union trotz der guten Ausgangslage für das Relegations-Rückspiel als Aussenseiter. Foto: S. Gollnow/dpa/Archiv
Urs Fischer sieht den 1. FC Union trotz der guten Ausgangslage für das Relegations-Rückspiel als Aussenseiter. Foto: S. Gollnow/dpa/Archiv - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Für den erstmaligen Aufstieg in die Fussball-Bundesliga würde Union schon ein torloses Unentschieden oder ein 1:1 reichen.

«Ich bleibe bei der Meinung: Favorit bleibt Stuttgart», sagte der Schweizer vor der Partie am Montag (20.30 Uhr/Eurosport Player) im ausverkauften Stadion An der Alten Försterei. Das 2:2 vom Donnerstag sei «ein gutes Resultat».

Für den erstmaligen Aufstieg in die Fussball-Bundesliga würde Union schon ein torloses Unentschieden oder ein 1:1 reichen. «Wenn du mit dem Gedanken ins Spiel gehst, 0:0 zu spielen, wird das nicht aufgehen», warnte Fischer. «Wir gehen mit der Einstellung aufs Feld, zu gewinnen. Wir müssen im Kopf haben, wieder Tore zu erzielen.»

Fischer liess offen, ob der im Hinspiel gelbgesperrte Florian Hübner in die Innenverteidigung zurückkehrt oder Routinier Michael Parensen seinen Platz behält. Der 53-Jährige muss wegen Gelbsperren auf Kapitän Christopher Trimmel und Felix Kroos verzichten.

Die Euphorie rund um die Eisernen macht Fischer als positiven Faktor aus. «Die Vorfreude ist da, aber ich habe nicht das Gefühl, dass es zu viel wird», sagte er. Es sei «Wahnsinn» und «unglaublich», dass so viele Zuschauer das Hinspiel auf Leinwänden im eigenen Stadion verfolgt hatten.

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