Werder Bremens Präsident greift in einem Interview die AfD an. Es sei ein Widerspruch diese Partei zu wählen und gleichzeitig Werder gut zu finden.
Werder Bremen Fans im Weserstadion.
Werder Bremen Fans im Weserstadion. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Werder Bremens Präsident attackiert die AfD.
  • Den Eintritt ins Stadion könne man aber AfD-Wählern nicht verbieten.
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AfD-Anhänger als Besucher im Weserstadion sieht man beim Fussball-Bundesligisten Werder Bremen kritisch. «Jeder AfD-Wähler sollte schon wissen, dass es ein Widerspruch ist, Werder gut zu finden und die AfD zu wählen», sagte Vereinspräsident Hubertus Hess-Grunewald in einem Interview mit dem Weser-Kurier.

Den Eintritt in die Arena, so der 57-Jährige weiter, könne und wolle man aber nicht verbieten. Solche Besucher «sollten sich aber mit unserer Haltung auseinandersetzen und sich vielleicht überzeugen lassen, sich doch für eine offene, tolerante Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Populismus einzusetzen.»

Werder Bremens Präsident Hubertus Hess-Grunewald.
Werder Bremens Präsident Hubertus Hess-Grunewald. - dpa

Bereits Anfang Jahr bekannte sich der Präsident des Bundesligisten Eintracht Frankfurt öffentlich gegen die AfD und löste damit ein grosse Diskussion aus.

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