WM 2022: Ex-Schiri Massimo Busacca nach Tod seiner Mutter abgereist
Ex-Spitzenschiri Massimo Busacca (53) ist von der WM 2022 in Katar abgereist. Der Tessiner trauert um seine Mutter.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schiedsrichter beim WM-Halbfinal zwischen Frankreich und Marokko tragen Trauerflor.
- Sie trauern mit dem Schweizer Ex-Ref Massimo Busacca um dessen Mutter.
- Busacca ist der Chef Fifa-Schiedsrichterabteilung.
Im Halbfinal zwischen Frankreich und Marokko an der WM 2022 trägt das Schiedsrichter-Quartett einen Trauerflor. SRF-Kommentator Sascha Ruefer klärt auf und berichtet von einer traurigen Meldung.
Der frühere Schweizer Spitzen-Schiedsrichter Massimo Busacca trauert um seine Mutter. Und ist deshalb kurzfristig aus Katar abgereist. Der 53-Jährige leitet seit seinem Rücktritt die Fifa-Schiedsrichterabteilung.
Busacca leitete als Schiedsrichter unter anderem den Champions-League-Final 2009 zwischen Barcelona und ManUtd. Zudem kam er an der WM 2006 in Deutschland und der WM 2010 in Südafrika zum Einsatz. An der Heim-EM 2008 pfiff er den Halbfinal zwischen Deutschland und der Türkei.