WM 2022: Ex-Schiri Massimo Busacca nach Tod seiner Mutter abgereist

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Qatar,

Ex-Spitzenschiri Massimo Busacca (53) ist von der WM 2022 in Katar abgereist. Der Tessiner trauert um seine Mutter.

WM 2022
Die Schiedsrichter im Halbfinal der WM 2022 zwischen Frankreich und Marokko tragen Trauerflor. - screenshot/SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schiedsrichter beim WM-Halbfinal zwischen Frankreich und Marokko tragen Trauerflor.
  • Sie trauern mit dem Schweizer Ex-Ref Massimo Busacca um dessen Mutter.
  • Busacca ist der Chef Fifa-Schiedsrichterabteilung.

Im Halbfinal zwischen Frankreich und Marokko an der WM 2022 trägt das Schiedsrichter-Quartett einen Trauerflor. SRF-Kommentator Sascha Ruefer klärt auf und berichtet von einer traurigen Meldung.

Massimo Busacca WM 2022
Massimo Busacca (links) ist von der WM 2022 abgereist. - Keystone

Der frühere Schweizer Spitzen-Schiedsrichter Massimo Busacca trauert um seine Mutter. Und ist deshalb kurzfristig aus Katar abgereist. Der 53-Jährige leitet seit seinem Rücktritt die Fifa-Schiedsrichterabteilung.

Massimo Busacca
Der Schweizer Massimo Busacca zählte jahrelang zu den besten Schiris der Welt. - Keystone

Busacca leitete als Schiedsrichter unter anderem den Champions-League-Final 2009 zwischen Barcelona und ManUtd. Zudem kam er an der WM 2006 in Deutschland und der WM 2010 in Südafrika zum Einsatz. An der Heim-EM 2008 pfiff er den Halbfinal zwischen Deutschland und der Türkei.

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