WM 2022 – Yakin: «Wollen unsere Nation stolz und glücklich machen»
Das Wichtigste in Kürze
- Murat Yakin fordert von seiner Mannschaft gegen Serbien einen dominanten Auftritt.
- Die Ereignisse vom letzten WM-Duell vor vier Jahren hat man nicht mehr im Hinterkopf.
- Zudem sind Shaqiri, Okafor, Elvedi und Sommer am Freitag einsatzbereit.
Die Schweizer Nati kann beim Gruppen-Final gegen Serbien an der WM 2022 aus dem Vollen schöpfen: Trainer Murat Yakin gibt vor dem Entscheidungsspiel (Freitag um 20.00 Uhr) um den Achtelfinal-Einzug Entwarnung bei allen vier fraglichen Nati-Stars.
Schafft die Schweiz gegen Serbien die Achtelfinal-Quali?
Die zuletzt angeschlagenen Xherdan Shaqiri und Noah Okafor konnten am Donnerstag das Abschlusstraining absolvieren. Yann Sommer und Nico Elvedi hatten nach Erkältungs-Symptomen «eine unruhige Nacht», sind aber ebenfalls einsatzbereit.
Achtelfinal an der WM 2022 winkt
Der Matchplan des Nati-Trainers gegen Serbien ist klar: «Morgen ist wichtig, dass wir von Anfang dominant spielen und unser Spiel durchziehen. Wir sollen uns die Qualifikation mit einer überzeugenden Leistung verdienen.»
«Wir müssen auch die Emotionen in den Griff bekommen», warnt Yakin. «Klar, du hast die Vision Achtelfinal. Aber das müssen wir uns hart erarbeiten. Serbien wird uns das sicher nicht einfach machen», so der Nati-Coach.
«Wir wollen unsere Nation stolz machen»
Das Aufeinandertreffen an der WM in Russland vor vier Jahren hat die Mannschaft nicht mehr im Hinterkopf. «Ich glaube nicht, dass uns das noch gross beeinflussen wird», meint Manuel Akanji. «Unser Ziel sind die drei Punkte, und auf das werden wir uns fokussieren.»
Murat Yakin freut sich, «dass es um Fussball geht und der Respekt voreinander hoch ist. Wir sind reif, morgen guten Fussball zu zeigen, alles andere blenden wir aus.» Das Ziel ist klar: «Wir wollen unsere Nation stolz und glücklich machen.»
Der Schlüssel für den Achtelfinal-Einzug an der WM 2022 ist für Yakin das Auftreten in der Anfangsphase. «Wichtig ist, dass wir das Spiel in die Hand nehmen und dominant auftreten. Wir sind einer guten Position. Das werden wir zeigen: Dass wir als Einheit auftreten.»