Yann Sommer und Granit Xhaka nach dem Spiel Schweiz gegen Belgien

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Belgien,

Die Schweiz verliert trotz einer guten Leistung gegen Belgien mit 1:2. Yann Sommer und Granit Xhaka zeigen sich nach dem Spiel leicht enttäuscht.

Romelu Lukaku (zweiter von rechts) erzielt das 2:1 für Belgien im Nations-League-Spiel vom 12. Oktober 2018.
Romelu Lukaku (zweiter von rechts) erzielt das 2:1 für Belgien im Nations-League-Spiel vom 12. Oktober 2018. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Yann Sommer und Granit Xhaka zeigen sich nach der Niederlage gegen Belgien selbstkritisch.
  • Sommer findet, er hätte das 0:1 halten können.
  • Xhaka ist enttäuscht, dass man gegen einen Grossen mithalten, aber nicht punkten konnte.

Die Schweizer Nati machte gestern Freitagabend gegen Belgien ein starkes Spiel. Gegen den Dritten der WM 2018 agierten die Mannen von Vladimir Petkovic weitgehend auf Augenhöhe, kamen sogar zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Dass man nun doch ohne Punkte nach Hause reisen musste, ist schade.

Yann Sommer zeigt sich selbstkritisch

Das sehen auch die Beteiligten selber so. Gegenüber «SRF» nervte sich Yann Sommer im Anschluss an das Spiel vor allem über das 0:1 durch Romelu Lukaku: «Er rutscht mir definitiv unten durch. Den kann man halten», sagte der Schweizer Natikeeper. Und: «Es ist schade. Ich glaube, den Match muss man nicht verlieren».

Zwar hatte Lukaku vor dem 2:1 noch eine weitere gute Chance, aber es sei trotzdem schade, dass man sich für eine gute Leistung nicht belohnt habe. Captain Granit Xhaka stiess ins selbe Horn: «Die erste Halbzeit war ausgeglichen. Vielleicht waren wir sogar die bessere Mannschaft. In der zweiten Halbzeit kam Belgien besser ins Spiel.»

Das Tor in der besten Phase kassiert

«Sie haben verdient ein Tor gemacht und wir haben gut reagiert», so Xhaka. Man habe nach dem Ausgleich eigentlich die beste Phase gehabt, dann aber prompt das 1:2 kassiert. «Es ist bitter traurig, dass wir gegen die Grossen ein gutes Spiel machen, dass wir frech sind, unser Spiel durchziehen, viel Ballbesitz haben, dass wir uns trauen aber dann doch mit einem Tor Unterschied verlieren.»

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