YB – Ex-CEO: «Seydou Doumbia war ein verschüpftes Buebeli»
In einem Podcast spricht der frühere CEO von YB, Stefan Niedermaier, über den ehemaligen Superstar Seydou Doumbia: «Er war ein verschüpftes Buebeli!»
Das Wichtigste in Kürze
- In einem Podcast spricht Ex-CEO über seine Zeit bei YB.
- Der ehemalige Superstar Seydou Doumbia sei ein «verschüpftes Buebeli» gewesen.
Stefan Niedermaier, ehemaliger CEO der Berner Young Boys, redet aus dem Nähkästchen. Im SRF-Podcast «Sykora Gisler» auf SRF spricht er über seine Zeiten als Boss der Young Boys.
Neben einigen Anekdoten zum Stade de Suisse, das jetzt wieder Wankdorf heisst, erzählt er auch von Seydou Doumbia.
YB machte mit Doumbia Millionengewinn
«Er war ein verschüpftes Buebeli, kam in Bundfaltenhosen und einem Hemd, direkt vom Flughafen und ist im Büro fast eingeschlafen. Ich dachte noch, der macht doch keine Tore. Es lag aber nicht an mir dies zu beurteilen», sagt Niedermaier.
Zum Glück für YB. Die Berner zahlten für Doumbia damals 200'000 Dollar und verkauften ihn später für 15 Millionen Franken an Spartak Moskau.
Dazwischen erzielte Doumbia in 79 Spielen für Gelb-Schwarz sagenhafte 58 Tore.
Stefan Niedermaier war von 2005 bis 2010 CEO der Stade de Suisse & BSC YB Betriebs AG.