YB – Wübbenhorst: Servette ist «widerliche, zusammengekaufte Truppe»
Nach der Niederlage von YB im Frauen-Cupfinal gegen Servette platzt Trainerin Imke Wübbenhorst die Hutschnur. Sie schimpft wortreich über die Genferinnen.
Das Wichtigste in Kürze
- YB-Trainerin Imke Wübbenhorst schimpft nach dem Cup-Final wüst über Servette.
- Die Genferinnen seien eine «widerlich spielende» und «zusammengekaufte Truppe».
- Auch über die Schiedsrichterin schimpft die Trainerin nach der 2:3-Niederlage.
Die Frauen-Mannschaft von YB unterliegt im Cup-Final gegen Servette in einem packenden Duell denkbar knapp mit 2:3. Lange halten die Bernerinnen gegen die favorisierten Servetiennes gut mit: Am Ende entscheidet eine starke Solo-Aktion Rimante Jonusaite zugunsten der Genferinnen.
Allerdings sorgen fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichterin für Diskussionen. So fällt der zweite Treffer von Servette aus einer Abseitsposition. Allerdings ist im Frauen-Cup kein Video-Assistent im Einsatz. Im Nachhinein aberkannt wird der irreguläre Treffer dementsprechend nicht.
Das und die ruppige Spielweise von Servette sorgt bei YB-Trainerin Imke Wübbenhorst nach dem Spiel für eine Schimpftirade. «Man verliert ungern, noch mehr ungern ein Finale. Und nochmal mehr gegen eine so widerlich spielende, zusammengekaufte Truppe», schimpft die Trainerin im «SRF».
Servette habe sich mit individueller Qualität durchgesetzt, während YB auf junge Schweizerinnen gesetzt habe. Zudem seien die Genferinnen «mit Abstand die unfairste Mannschaft der Liga. Sie spielen es natürlich abgezockt, das muss man sagen. Und ich bin eine schlechte Verliererin», so Wübbenhorst.