Diamond League

Diamond League: 14 Meetings weltweit trotz Corona geplant

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Zürich,

Der Leichtathletik-Weltverband plant die Diamond League 2021 mit 14 Stationen auf vier Kontinenten. Wegen der Corona-Situation könnte es zu Änderungen kommen.

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Sifan Hassan (m.) aus den Niederlanden bei dem Ein-Stunden-Weltrekord der Frauen in Aktion. Ungeachtet der Corona-Pandemie plant der Leichtathletik-Weltverband seine hochkarätige Wettkampfserie Diamond League im kommenden Jahr mit 14 Stationen auf vier Kontinenten. 04.09.2020, Belgien, Brüssel: Leichtathletik - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Diamond League 2021 soll auf vier Kontinenten stattfinden.
  • Aufgrund der Corona-Pandemie könnte es jedoch jederzeit zu Planänderungen kommen.

Ungeachtet der Corona-Pandemie plant der Leichtathletik-Weltverband seine hochkarätige Wettkampfserie Diamond League 2021 mit 14 Stationen auf vier Kontinenten.

Wie World Athletics am Dienstag bekanntgab, ist der Auftakt für den 23. Mai 2021 in Rabat (Marokko) vorgesehen. Nach dem Meeting in Doha (Katar) am 28. Mai schliessen sich die ersten europäischen Stationen in Rom (4. Juni), Oslo (10. Juni), Stockholm (4. Juli), Monaco (9. Juli) und London (13. Juli) an.

Nach einer einmonatigen Olympia-Pause wird die Wettkampfserie in Shanghai (14. August) fortgesetzt. Ein zweites Meeting in China ist am 22. August geplant. Ein Austragungsort steht noch nicht fest und soll zu gegebener Zeit benannt werden. Einen Tag davor soll Eugene im US-Bundesstaat Oregon Gastgeber der traditionellen Prefontaine Classic sein.

Diamond League: Finale findet Anfang September statt

Vor dem zweitägigen Diamond-League-Finale am 8. und 9. September in Zürich sind drei weitere Austragungsorte in Europa vorgesehen: Lausanne (26. August), Paris (28. August) und Brüssel (3. September).

«Der Kalender ist strikt vorläufig und unterliegt abhängig von der weltweiten Gesundheitssituation Änderungen.» Dies teilte der Weltverband mit.

In diesem Jahr waren wegen der Corona-Pandemie sieben der 15 Wettkämpfe abgesagt worden. Die Bislett-Games in Oslo fanden als «Impossible Games» ausserhalb der Serie statt. In der verkürzten Saison wurden weder Punkte vergeben noch Disziplinsieger gekürt.

Für das Finale qualifizieren sich die punktbesten Athleten jeder Disziplin aus den vorangegangenen 13 Sportfesten. Bei der 2010 eingeführten Diamond League stehen 24 Disziplinen auf dem Programm. Der Disziplinsieger erhält jeweils ein Preisgeld von 50'000 US-Dollar (rund 45'000 Franken).

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