Nach Rechtsextremismus: Mancini ab September wieder startberechtigt

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Köniz,

Das Disziplinarverfahren, das Swiss Athletics vor der EM 2018 in Berlin gegen Pascal Mancini eröffnet hat, ist abgeschlossen. Grund dafür war Rechtsextremismus.

Pascal Mancini Rechtsextremismus
Pascal Mancini ist ab September wieder startberechtigt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Pascal Mancini wird ab September wieder startberechtigt sein.
  • Dies nachdem ihm die Lizenz entzogen wurde.

Am 31. Juli 2018 entzog der Zentralvorstand von Swiss Athletics Pascal Mancini die Lizenz wegen Verstössen gegen die Athletenvereinbarung per sofort. Grund dafür waren Beiträge zu Rechtsextremismus.

Gegen diesen Entscheid legte der Sprinter beim Verbandsschiedsgericht Rekurs ein. Er beantragte aufschiebende Wirkung, womit er in der Hallensaison 2019 startberechtigt war.

Daraufhin entschied der Zentralvorstand, dass Mancini die Lizenz für sieben Monate entzogen wird. Zudem musste er eine Busse von 2000 Franken sowie einen Teil der Verfahrenskosten bezahlen.

Der Athlet hat diesen Entscheid inzwischen akzeptiert, womit dieser rechtskräftig ist. Der Lizenzentzug läuft seit dem 16. April 2019.

Dem Athleten werden 49 angerechnet, weil ihm im Herbst 2018 während dieser Zeitspanne die Lizenz bereits entzogen wurden. Deshalb wird Pascal Mancini Ende September 2019 wieder startberechtigt sein.

Die in der Hallensaison 2019 erzielten Resultate werden gestrichen. Die Bronzemedaille über 60 m an der Hallen-SM in St. Gallen geht somit an William Reais (LC Zürich).

Mancini wurde sanktioniert, weil er auf seinem Facebook-Profil streitbare Beiträge mit Gedankengut aus dem Rechtsextremismus verbreitet hatte.

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