24-Stunden-Rennen von Daytona: So chaotisch war die Startphase
Das 24-Stunden-Rennen von Daytona hat begonnen. Die erste Phase war ein grosses Chaos: mehrere Crashs und ein Streckenwart im Spital.
Das Wichtigste in Kürze
- Das 24-Stunden-Rennen von Daytona hat gestartet, eine kalte Nacht steht bevor.
- Das wichtige Langstreckenrennen war von Chaos und Crashs geprägt.
- Durch fliegende Autoteile wurde ein Streckenwart verletzt.
Gestern Nachmittag hat das 24-Stunden-Rennen von Daytona gestartet. Die ersten vier Stunden des Rennens waren von zahlreichen Crashs geprägt.
Das Wetter war alles andere als optimal: Die trockenen 10 Grad hatten schon im Vorfeld Sorgen bereitet. Und in der Nacht waren die Piloten dem Gefrierpunkt ausgesetzt.
Fahrer Dwight Merriman verlor sogar vor Start des Rennens die Kontrolle über sein Fahrzeug. Nach einigen Runden noch ein weiteres Mal! Er crashte in die Banden.
Die Teile seines Wagens flogen in alle Richtungen. Eines davon traf einen Streckenwart in der Nähe, wie «Motorsport-Magazin» berichtet. Dieser musste hospitalisiert werden, laut Untersuchungen ist der Verletzte stabil.
Zahlreiche Crashs beim 24-Stunden-Rennen von Daytona
Auch viele der anderen 60 Autos, die am 24-Stunden-Rennen von Daytona starteten, kamen nicht glimpflich davon. Roberto Lacorte kollidierte mit Frankie Montecalvo – die Wagen wurden dabei beschädigt und mussten in die Garage.
Kyle Washington verunfallte in seinem Porsche 911 GT3 R. Für seinen Bolliden reichte die Team-Garage nicht – für ihn war vorzeitig Schluss.
Andere fuhren mit beschädigten Autos weiter. Die Gesamtführung wechselte mehrmals. Wie sich die herausfordernde Nachtphase des 24-Stunden-Rennen von Daytona weiter entwickelt bleibt abzuwarten.