Aleix Espargaró klagt: «Man kann nicht überholen»
Aleix Espargaró spult in Jerez am Montag zwar einen positiven MotoGP-Test ab, doch der Spanier stört sich an der Entwicklung der Rennserie.
Das Wichtigste in Kürze
- Aleix Espargaró erlebt in Jerez ein schwieriges Wochenende mit einem Sturz im Sprint.
- Bei den Testfahrten am Montag läuft es dem Aprilia-Star deutlich besser.
- Allerdings ortet Espargaró eine problematische Entwicklung in der MotoGP.
Das Jerez-Wochenende der MotoGP wurde für Aprilia-Star Aleix Espargaró zu einer kleinen Enttäuschung. Im Sprint fiel der Spanier nach einem Sturz aus, im Hauptrennen am Sonntag reichte es nur zu Rang fünf.
Bei den Testfahrten an gleicher Stelle am Montag zählte der Aprilia-Pilot dann wieder zu den Schnellsten. Am Schluss belegte der Spanier in der Zeitentabelle den siebten Platz, eine halbe Sekunde hinter Marco Bezzecchi.
«Wir haben viele Dinge ausprobiert. Ich bin schon vor der Mittagspause fast zwei Renndistanzen gefahren», schildert Aleix Espargaró gegenüber «Speedweek». Ein Rennen habe man am Testtag aber nicht simulieren können.
Besonders auffällig findet der Spanier, wie stark die Start-Übungen im Training zugenommen haben. «An diesem Wochenende sind wir viermal gestartet. Man kann sich also vorstellen, wie wichtig die Starts sind. Und jeder weiss, dass man nicht überholen kann», so Espargaró.