Aleix Espargaró wollte eigentlich Karriere beenden
Das Wichtigste in Kürze
- Der Rennfahrer Aleix Espargaró hat vor kurzem den MotoGP in Argentinien gewonnen.
- Nun verrät der 32-jährige Spanier, dass er zuvor kurz vor seinem Karriere-Ende stand.
Aprilia und Aleix Espargaró können den Champagner köpfen. Beim MotoGP in Argentinien holte der Spanier erstmals einen Sieg für den italienischen Motorradhersteller.
Doch nicht alles glänzt so schön, denn der Rennfahrer hat eine schwierige Zeit hinter sich. In einem Interview verriet Espargaró, wie er in der Winterpause 2018/19 fast seine Karriere beendete: «Ich hatte keine Energie und der Tank war komplett leer.»
Aleix Espargaró: «Kann nicht weitermachen»
«Ich habe zu meiner Frau gesagt: ‹Ich kann nicht weitermachen, ich geniesse es nicht und ich bin noch jung, lass uns was anderes ausprobieren.› Sie hat mir sehr geholfen», meint der 32-Jährige zu «Motorsport Total».
Doch «die Ankunft von Massimo Rivolva hat alles verändert», seither stieg Aprilia auf. Mit dem Wissen des Italieners aus der Formel 1 brachte er dem Rennstall einen Aufstieg. Schritt für Schritt konnte sich Aprilia Richtung Spitze kämpfen.
Mit dem «besten Motorrad meiner ganzen Karriere» erlangte Aleix Espargaró schliesslich seien Motivation zurück. Mit Blick auf das Rennen in Termas de Rio Hondo hat sich dies gelohnt.
Zukunftspläne noch ungewiss
Für die Zukunft hat der Rennfahrer noch keine grossen Pläne. «Du weisst nie, was in der Zukunft passieren wird. Ich möchte auf jeden Fall zwei weitere Jahre fahren, aber das ist nicht nur von mir abhängig. Ich hoffe, dass Aprilia meine Arbeit in dieser Zeit wertschätzen wird», meint der 32-Jährige.
Auch seiner zweiten grossen Leidenschaft möchte er sich weiterhin widmen; dem Rad fahren. «Neben dem Rennsport liebe ich den Radsport und ich brenne für diesen Sport. Ich würde sehr gerne einmal an einem ‹World Tour Rennen› teilnehmen. Auf das werde ich in Zukunft hinarbeiten», antwortete der Spanier.