Vorbei sind die Zeiten, als das Team Sauber nur unter «ferner fuhren» gelistet wurde. Die Hinwiler punkten wieder regelmässig.
Das Sauber-Team heisst ab nächster Saison «Alfa Romeo Racing».
Das Sauber-Team heisst ab nächster Saison «Alfa Romeo Racing». - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Team Sauber holt mit Marcus Ericsson zwei Punkte beim GP in Hockenheim.
  • Damit bleiben die Chancen auf WM-Rang acht intakt.
Ad

Schon wieder ein WM-Punkt für das Team Sauber. Aber diesmal ist es nicht Shooting-Star Charles Leclerc, der in die Top Ten fährt: Marcus Ericsson gelingt der Sprung auf Platz neun. Damit holt der Schwede zwei Zähler und punktet erstmals seit dem GP von Bahrain Anfang April. Pech für den Monegassen Leclerc: Zuviele Reifenwechsel verhindern trotz Start aus der fünften Reihe ein besseres Resultat.

Trotz dem Reifenpech: Das Team Sauber hat sich zu einem zuverlässigen Punktesammler entwickelt. Schon 18 Punkte weisen die Hinwiler zur WM-Halbzeit auf, nur zwei Zähler weniger als Konkurrent Torro Rosso. Diese holen mit Hartley auf Platz zehn einen Punkt beim vorerst letzten GP in Deutschland. Damit ist das Rennen um Rang acht in der Konstrukteurs-WM weiterhin offen – und die Sauber-Piloten dürfen sich durchaus Hoffnungen machen, Torro Rosso in den verbleibenden zehn Rennen noch abzufangen.

Nächste Chance: Der GP von Ungarn am 29. Juli.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Charles LeclercSauber