Alonso hält Dakar-Sieg für gewagt
Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso hält einen Erfolg bei seiner Rallye-Dakar-Premiere für unwahrscheinlich.
Das Wichtigste in Kürze
- Ursprünglich war die Dakar in Afrika ausgetragen worden.
«Es wäre sehr gewagt, an einen Sieg zu denken», meinte der 38-jährige Spanier im Vorfeld seines Debüts. «Ich muss die Sache mit einer gewissen Gelassenheit angehen.» Alonso bestreitet das strapaziöse Offroadabenteuer durch Saudi-Arabien an der Seite seines erfahrenen Beifahrers Marc Coma in einem Toyota Hilux. Gestartet wird am Sonntag in Dschidda, Ziel ist am 17. Januar Qiddiya. Im Vorjahr hatte Nasser Al-Attiyah aus Katar zum dritten Mal die Dakar gewonnen.
Ursprünglich war die Dakar in Afrika ausgetragen worden. Von 2009 an hatte sie dann auch aus Sicherheitsgründen und wegen Terrorgefahren in Südamerika stattgefunden. In diesem Jahr kämpfen die Piloten erstmals in Saudi-Arabien, das wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik steht, um den Gesamtsieg.