Aston Martin

Aston Martin Valkyrie von Max Verstappen und Alex Albon getestet

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Grossbritannien,

In Silverstone durften die beiden Formel-1-Stars Max Verstappen und Alex Albon erstmals eine Testfahrt mit dem neuen Aston Martin Valkyrie unternehmen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Max Verstappen und Alex Albon testeten die «Valkyrie».
  • Ab kommender Saison soll das neue Aston-Martin-Hypercar die Langstrecken-WM bestreiten.
  • Die Formel-1-Piloten durften in Silverstone eine erste Testfahrt unternehmen.

«Es fühlt sich definitiv näher an einem Formel-1-Auto an als jedes andere Strassenauto.» Dickes Lob von einem der es wissen muss: Immerhin weiss Alex Albon, wie sich ein F1-Renner anfühlt. Der Red-Bull-Formel-1-Pilot und sein Teamkollege Max Verstappen testeten am Dienstag die Aston Martin «Valkyrie».

Das neue Hypercar der britischen Sportwagenschmiede entstand in enger Zusammenarbeit mit Red Bull. Star-Designer Adrian Newey war federführend bei der Entwicklung des Supersportwagens. Aston Martin wird damit ab der kommenden Saison die Langstrecken-WM bestreiten – darunter die 24 Stunden von Le Mans.

Auf welches Le-Mans-Hypercar freuen Sie sich am meisten?

Ob Red Bull dann noch involviert ist, darf bezweifelt werden – schliesslich trennen sich die Wege der beiden Unternehmen. Formel-1-Rivale Lawrence Stroll stieg kürzlich bei der britischen Traditionsmarke ein. Ab 2021 wird Aston Martin sein eigenes Formel-1-Team stellen, das Racing-Point-Team wird umbenannt. Dann sind Red Bull und Aston Martin nicht mehr Partner, sondern Rivalen auf der Rennstrecke.

Max Verstappen von der Aston Martin Valkyrie begeistert

Bis dahin kommen die Formel-1-Piloten des österreichischen Rennstalls aber noch in den Genuss der «Valkyrie». Auch Max Verstappen zeigte sich begeistert: «Einer der ersten zu sein, der so ein irres Auto fahren darf, war aufregend. Es war fantastisch, einen ersten Eindruck vom Auto zu bekommen. Der Abtrieb ist unglaublich, und es sieht super-aggressiv aus.»

Sowohl Verstappen als auch Albon sassen bei ihren Ausfahrten am Steuer der VP1 – der ersten überhaupt gebauten «Valkyrie». Die Modelle VP2 und VP3 absolvierten mit den Testfahrern Chris Goodwin, Darren Turner und Alex Lynn ebenfalls Testkilometer. Die ersten der insgesamt 150 Supersportwagen sollen in der zweiten Jahreshälfte an die Kunden gehen.

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