Charles Leclerc ist der Hoffnungsträger von Ferrari-Chef
Ferrari-Präsident Elkann ist über die aktuelle Leistung von Ferrari enttäuscht. Seine Hoffnung für die Zukunft liegt bei Charles Leclerc und Carlos Sainz.
Das Wichtigste in Kürze
- Ferrari-Chef John Elkann ist über die ausbleibenden Gewinne seiner Fahrer enttäuscht.
- Charles Leclerc und Carlos Sainz würden frischen Wind in den Rennstall bringen.
Der letzte Triumph von Ferrari bei der Fahrer-Wertung in der Formel-1-WM ist bereits 14 Jahre her. Und letztes Jahr verlor der älteste GP-Rennstall der Welt erstmals seit 1980 seinen Platz in den Top 4 der Team-Wertung. Darüber ist der Ferrari-Präsident John Elkann sehr unzufrieden. Doch für die Zukunft zeigt er sich gegenüber italienischen Medien optimistisch – dank zwei jungen Fahrern.
«Ich bin optimistisch, denn wir haben zwei junge Fahrer», sagt Elkann über Charles Leclerc und Neuzugang Carlos Sainz. «Sie haben dem ganzen Rennstall frische Energie geschenkt. Wie gut das tut nach unseren Enttäuschungen! Sie sind jung und enthusiastisch.»
Charles Leclerc und Carlos Sainz hätten sich zwar noch nicht an das Siegen gewöhnt. Aber mit ihrer Entschlossenheit und Demut seien sie gewillt, sich das Siegen anzutrainieren. «Wir wollen zeigen, wie entschlossen wir sind, wieder Rennen zu gewinnen. Es geht um Details, denn die machen in der Summe viel aus.»
