F1 Academy: Aston Martin fährt 2024 mit Schweizerin Tina Hausmann
Tina Hausmann wird nächstes Jahr Teil der F1 Academy sein. Die 17-jährige Rennfahrerin aus der Schweiz kommt bei Aston Martin unter.
Das Wichtigste in Kürze
- Tina Hausmann fährt 2024 in der F1 Academy für Aston Martin.
- Bei Prema Racing wird die erst 17-jährige Rennfahrerin neue Erfahrungen sammeln.
- Für die Schweizerin ist es «eine unglaubliche Gelegenheit».
Die Schweizer Rennfahrerin Tina Hausmann wird im nächsten Jahr für das Aston Martin Team in der rein weiblichen Serie der F1 Academy antreten. Sie wird dabei für Prema Racing fahren.
Hausmann, die mit sieben Jahren mit dem Kartsport begann, hat sich durch verschiedene Meisterschaften gekämpft. Sie nahm an der Swiss Rotax Mini, der OK-Junior-Serie und den deutschen DKM und ADAC Masters Championships teil.
In dieser Saison stieg sie in den Single-Seater-Rennsport auf und erreichte gleich bei ihrem Debütwochenende in der Formula Winter Series einen Podiumsplatz. Darüber hinaus gewann sie die Gesamtwertung in der Frauenkategorie der italienischen F4-Meisterschaft. Jetzt folgt der Schritt zu Aston Martin.
Aston Martin gibt «eine unglaubliche Gelegenheit»
«Die F1 Academy ist eine unglaubliche Gelegenheit für mich; es ist eine erstaunliche Serie, ich bin stolz, Teil davon zu sein», sagt Hausmann. «Ich weiss, dass ich so viel lernen werde, das mir als Fahrerin wirklich helfen wird, einschliesslich der Erfahrung, die ich durch das Rennen auf sieben neuen Strecken vor grossen Menschenmengen sammeln werde. Es wird eine ganz neue Welt sein, aber ich freue mich sehr darauf zu beginnen».
Zu ihrem neuen Arbeitgeber fügt die Schweizerin hinzu: «Das Aston Martin Aramco Cognizant Formula One Team in dieser Serie zu vertreten, ist eine grosse Ehre. Mein erster Tag am AMR Technology Campus zeigte mir gerade erst, wie unglaublich das Team ist. Ich fühle mich dort bereits sehr wohl und spüre die volle Unterstützung aller».
René Rosin, der Teamchef von Prema Racing freut sich auf die 17-jährige Schweizerin. Man sei überzeugt, dass Hausmann «noch mehr Fortschritte machen wird, um eine hochkarätige Mitbewerberin zu werden».
Dieses Jahr fuhr mit Léna Bühler ebenfalls eine Schweizerin in der F1 Academy. Die 26-Jährige wurde Vize-Champion.