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F1-Rennen in Saudi-Arabien: Strafe annulliert – Alonso doch Dritter

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Saudi-Arabien,

Beim GP von Saudi-Arabien wurde gegen den zweifachen Weltmeister Fernando Alonso nachträglich eine Strafe verhängt. Nun wurde diese zurückgenommen.

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Der drittplatzierte Spanier Fernando Alonso (Aston Martin) jubelt während der Siegerehrung des Großen Preises von Saudi-Arabien auf dem Jeddah Corniche Circuit, Saudi-Arabien, am 19. März 2023. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Fernando Alonso behält seinen dritten Platz vom GP in Saudi-Arabien.
  • Die nachträglich gegen ihn erteilte Strafe wurde zurückgenommen.

Die nachträgliche Strafe gegen den spanischen Formel-1-Altmeister Fernando Alonso ist wieder zurückgenommen worden.

Der 41-jährige Spanier behält damit seinen dritten Platz hinter Sergio Perez und dessen Red-Bull-Teamkollegen Max Verstappen.

Der Rennstall hatte vom sogenannten «Right of Review» Gebrauch gemacht. Bei der Nachbetrachtung überzeugten neue Belege die Rennkommissare davon, die Entscheidung einer Zehnsekunden-Strafe wieder rückgängig zu machen.

Wagenheber angeblich zu früh angesetzt

Diese hatte Alonso bekommen, weil nach erster Auffassung beim Absitzen einer vorhergehenden Fünfsekundenstrafe bei einem Boxenstopp gegen das Regelwerk verstossen und vor Ablauf am Auto gearbeitet worden war. Dem Team war vorgeworfen worden, dass der Wagenheber praktisch zu früh angesetzt wurde.

George Russell von Mercedes, der zwischenzeitig auf Rang drei vorgerückt war, bleibt nach der Kehrtwende im Fall Alonso wie nach dem Zieleinlauf Vierter. Für Alonso ist der dritte Rang der 100. Podestplatz seiner Karriere. Er war auch beim Auftakt vor zwei Wochen auf Platz drei gefahren.

Teamchef verstand Strafe von Anfang an nicht

Aston-Martins-Teamchef Mike Krack hatte die nachträgliche Strafe für Alonso erstmal nicht nachvollziehen können. Aus seiner Sicht hätten sie sich ans Reglement gehalten, betonte er beim Bezahlsender Sky, nachdem Alonso der dritte Platz in Dschidda aberkannt worden war.

«Ich sehe nicht, wo er angedockt haben soll», betonte Krack. Seine Jungs hätten extra eine Reserve eingebaut. «Wenn es eine Strafe gibt, müssen wir wissen, warum.»

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