Fernando Alonso

Vor F1-Start in Bahrain: Alonso hat keine Bedenken wegen des Alters

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Bahrain,

Mit dem GP von Bahrain startet Fernando Alonso in seine 20. F1-Saison. Der Dauerbrenner hat vor dem Auftakt in ein weiteres Jahr sein Feuer nicht verloren.

bahrain f1
19 F1-Saisons hat Fernando Alosno schon absolviert. In Bahrain nimmt der 41-Jährige eine weitere in Angriff. - Frank Augstein/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Wochenende beginnt mit dem GP in Bahrain die neue Formel-1-Saison.
  • Der zweifache Weltmeister Fernando Alonso erlebt den Saisonstart bereits zum 20. Mal.
  • Mit 41 Jahren ist er der Oldie im Feld, Ermüdungserscheinungen hat der Spanier aber nicht.

Fernando Alonso (41) erkennt an sich auch vor seiner 20. Formel-1-Saison keine Verschleisserscheinungen. Er habe keine Bedenken wegen des Alters, sagte der zweimalige Weltmeister vor dem Saisonauftakt am Sonntag in Bahrain.

fernando alonso
Fernando Alonso in seinem neuen Renner bei den Testfahrten zur neuen F1-Saison in Bahrain. - keystone

Der Spanier fügte hinzu: «Ich werde der Erste sein, der es zu spüren bekommt, wenn ich etwas verliere, beim Fahren etwas vermisse. Oder wenn ich nicht mehr motiviert bin, zu reisen oder morgens aufzustehen und zu trainieren.»

Spanier ist der Oldie im F1-Feld

Alonso ist mit 41 Jahren der älteste Fahrer im Feld, er hat ausserdem mit 355 die meisten Grand-Prix-Einsätze. «Es gibt keine Geheimnisse – man widmet das Leben seiner Leidenschaft. Man kennt seinen Körper besser, also trainiert man besser, isst besser. So kann man seine Karriere verlängern», meinte Alonso, der zwischendurch die Formel 1 auch schon mal verlassen hatte.

Der frühere WM-Rivale von Michael Schumacher hat vor dieser Saison nochmal das Team gewechselt. Er verliess Alpine und ging als Nachfolger des zurückgetretenen Sebastian Vettel zu Aston Martin.

alonso schumacher
Fernando Alonso im Renault wird beim GP von Brasilien im Jahr 2006 von seinem damaligen WM-Rivalen Michael Schumacher im Ferrari gejagt. (Archivbild) - keystone

So lerne man «neue Leute kennen, neue Philosophien des Rennsports. Zudem, wie man an die Wochenenden herangeht, wie man das Auto gestaltet», erzählte Alonso. Zugleich sei es eine «zusätzliche Herausforderung, wenn man alles von Grund auf neu lernen muss».

Auf die Frage, wie viele Jahre er sich noch gebe, um einen dritten WM-Titel zu holen, antwortete Alonso lächelnd: «Ich weiss nicht. Acht? Zehn?»

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