Formel 1: Alfa-Sauber hat laut Zhou «massiven Schritt» gemacht
2022 wurde Alfa-Sauber in der Formel 1 von wiederkehrenden Defekten gebremst. Zhou Guanyu glaubt, dass sein Team für die neue Saison besser aufgestellt ist.
Das Wichtigste in Kürze
- Alfa Romeo und Sauber trennen sich nach der Formel-1-Saison 2023.
- Das letzte gemeinsame Jahr beginnt aber ermutigend.
- Bei den Testfahrten in Bahrain zeigt sich das Schweizer Team in guter Form.
Für Alfa Romeo und Sauber ist die Saison 2023 eine besondere: Am Ende des Jahres trennen sich die Wege der italienischen Traditionsmarke und des Schweizer Teams. Sauber stellt ab 2026 das Werksteam von Audi in der Formel 1.
Im Moment deutet aber vieles darauf hin, dass Alfa-Sauber eine positive Abschiedssaison bevorsteht: Bei den Testfahrten in Bahrain machte der C43 einen konkurrenzfähigen Eindruck. Insbesondere die Standfestigkeit soll ein Schritt nach vorne sein.
Das glaubt auch Zhou Guanyu, der in seiner Rookie-Saison immer wieder mit Defekten zu kämpfen hatte. An den drei Testtagen in der Wüste hatten der Chinese und sein Teamkollege Valtteri Bottas nur je ein kleineres Problem.
Alfa-Sauber in der Formel 1 auf dem Vormarsch?
Entsprechend zeigt sich Zhou vor dem Saisonauftakt am Wochenende an gleicher Stelle vorsichtig optimistisch. «Wir haben einen massiven Schritt vorwärts gemacht, was die Zuverlässigkeit angeht – zusammen mit Ferrari», lobt Zhou.
«Das fängt schon bei der Kühlung an – das war im Vorjahr das Haupt-Bauteil, welches wir verbessern wollten. Das hat auch unsere Weiterentwicklung im letzten Jahr gebremst» gibt der Chinese zu.
Besonders die Aerodynamik-Entwicklung habe darunter gelitten. Das Ziel für die neue Saison der Formel 1 ist dagegen klar: «Wir wollen weniger Ausfälle haben als im letzten Jahr. Wir hatten ziemlich viele davon», meint Zhou.